Abenteuer Alpenüberquerung


Tagebuch


Schon lange habe ich einen Traum - ich möchte mit meinem Pony die Alpen überqueren.


Sommer 2012

Auf einem unsrer zahlreichen Wanderritte in diesem Jahr kam die Sprache erneut auf meine verrückte Idee,
die Alpen mit meinem Pony Jack zu überqueren. Und diesmal konnte ich zwei meiner
Mitreiter für dieses Projekt begeistern. Aber es war klar, daß es bei mir noch 
etwas Zeit dauern würde, die Kinder waren noch nicht groß genug, als daß ich
2 Wochen von zu Hause weg konnte. Meine Mitreiter aber waren ganz heiß, wollten 
unbedingt schon im kommenden Jahr (2013) auf Tour gehen. So wurde der Plan, das
Abenteuer gemeinsam anzugehen, wieder begraben. 2013 war für mich nicht machbar. 
Aus verschiedenen Gründen zerschlugen sich aber die Pläne für 2013, wir einigten 
uns auf 2014 - Yeah!!

 

Winter 2012/13

Alles was im Netz über Alpenüberquerungen mit Pferd zu finden war, las ich in diesem Winter. Ich schaute mir Videos an von Mountainbikefahrern, las die wenigen Bücher zu Alpentrekking mit Pferden. Immer näher rückte der Gedanke, daß ich mich der großen Verantwortung im Hochgebirge nicht alleine stellen konnte. Ich wollte einen ortskundigen Führer haben. Meine Mitreiter stimmten mir hier zu. Auch wenn wir alle 3 sehr erfahrene Wanderreiter sind, mehr als Mittelgebirge haben wir mit unseren Ponys noch nicht bereist.

Erstmals verkündete ich meinen Plan meinem Mann. Der zeigte sofort Verständnis und signalisierte seine Unterstützung.
Im Freundes- und Familienkreis stieß mein Ritt auf Unverständnis. Ich glaube die Meisten hielten es für eine spinnerte Idee, einen Spleen. Aber sie werden schon sehen.....

 


Frühjahr/Sommer 2013

In diesem Jahr gab es wieder zahlreiche Wanderritte zwischen 2 und 8 Tagen. Jack entwickelte

sich immer besser. Seine anfängliche Schreckhaftigkeit ist viel besser geworden. Trotzdem müssen

wir daran noch arbeiten. Die Kondition des Ponys wird für die Alpen kein Problem werden. Jack ist

jetzt 10 Jahre alt und auf der Höhe seiner körperlichen Leistungsfähigkeit.

 


Herbst 2013

Seit August kämpfe ich mit Gurtdruck. Nach Wochen der Wundbehandlung und Kauf zwei neuer

Sattelgurte ist das Problem im November endlich aus gestanden. Eine Schlundverstopfung und eine

Verletzung des Strahls durch die Hufpflegerin belasten meine Nerven, Jack zeigt sich eher

unbeeindruckt. Beides ist nach wenigen Tagen überstanden.

 

24. November 2014

Ich versuche auch im Winter möglichst viel und lange zu reiten, um die Grund Kondition zu erhalten. 18 km in mittel-schnellem Tempo waren am Samstag gar kein Problem, die 10 km gestern ein Klacks. Jack ist vom Sommer her noch schön fit, hoffe das bleibt so.

Gestern habe ich mir dann noch eine hellbraune Lederhaut gekauft. Hieraus möchte ich mir Vorderpacktaschen nähen, nach dem Vorbild meiner ROC-Taschen. Leder ist einfach strapazierfähigr als Cordura, ich denke da an Entlang-Schrappen am Felsen o.ä. Wenn die Taschen fertig sind (in einigen Wochen), stelle ich hier Bilder ein.
 
Juchu:

Der Termin für das große Abenteuer steht endlich fest: Abfahrt 10.9.2014
Geplant sind 1 Tag Anreise, 1 Tag Eingewöhnung an die dünnere Luft, 8 Tage reiten, 2 Tage Heimreise.

Leider ist es nun September geworden. Mir persönlich wäre Juli lieber gewesen, einfach wegen der Schnee-Gefahr. Aber schneien kann es sicher auch im Juli, wir werden sehen.

Da alle 3 Mitreiter zwar erfahrene Wanderreiter sind, aber wie ich noch nie im Hochgebirge geritten sind, werden wir uns einem Führer anschließen. Wahrscheinlich wird es die Sbrinz-Route werden. Das ist als Einsteiger sicher gut zu schaffen, wenngleich mir eine weniger touristisch erschlossene und frequentierte Tour lieber wäre.

Außerdem hat sich die Zahl der Alpenreiter von 3 auf 4 erhöht. Ich bin sehr gespannt.....
 
 

Katastrophe

Am Mittwoch hat sich die Stute meiner Mitreiterin auf der Weide ein Bein gebrochen Sie wurde getreten und hat nun eine offene Trümmer- Fraktur des Griffelbeines. Sie steht jetzt in der Klinik, wenn die Infektion bis Dienstag eingedämmt ist, wird sie operiert.
Für den Konditionsaufbau für unser Alpentraining ein herber Rückschlag. Wir hoffen, die Stute kann nach 3 Monaten Pause wieder auftrainiert werden. Blöderweise fehlt mir jetzt mein Trainingspartner
 

Vorderpacktaschen-Selberbau

Am Donnerstag ist das bestellte Leder für meinen Satteltaschen-Selberbau gekommen. Es erscheint etwas dünn und somit labbelig, ich werde es aber mal versuchen. Eine Papierschablone habe ich mir schon angefertigt und die Ledereinzelteile zugeschnitten. Das Nähen folgt dann nächste Woche bei meinem Nachbarn und Wanderreit-Freund auf der Industrienähmaschine.
 
Hänger- Fahren

Die Fahrt mit dem Pferdeanhänger letzte Woche zum Tagesritt war eine Katastrophe. Jack hat wie ein Irrer im Hänger getrampelt. Besonders in Kurven/Kreiseln war nur ein Vorwärts kommen im 1. Gang möglich. Dieses Problem hatten wir schon einmal letztes Jahr. Ich vermute, daß Jack einfach auf dem nassen Gummiboden im Hänger ins Rutschen kommt, besonders jetzt mit dem Duplo-Beschlag.
Für die heutige Fahrt habe ich also Holzspäne gekauft. Ich hoffe dies ist die Lösung. Als nächstes fiel mir nur noch ein Hängerboden aus Gummi-Estrich ein (200 €). Bis zur langen Fahrt in die Alpen dauert es sicher noch, aber ich brauche doch schneller eine Lösung, da ich jede Woche mit dem Hänger unterwegs bin.
Das Hänger- Fahren ist dann vor 2 Wochen eskaliert: auf der Hin fahrt zum Tagesritt hat Jack die Halterung der Po-Stange an der Außenwand rausgerissen und die Halterung der Mittelwand verbogen - zum Glück blieb das Pony unverletzt. Auf der Rückfahrt habe ich ihn dann auf die andere Seite gestellt, hier hat er die (bereits geflickte) Außenwand in 60 x 20 cm durch getreten - keine Verletzung - uff. Ich war mit den Nerven am Ende, das Pony auch
Das dicke Einstreuen mit Spänen brachte keine Besserung.
Also Plan B

Mein Mitreiter Stefan hat mir eine durchgehende Po-Stange gebaut. Ich habe dann die Mittelwand hinten schräg gestellt und Jack Rescue-Tropfen gegeben. Die 1. Testfahrt war suuuper. Kein Gepolter, kein Getrampel - nix!!
Die Fahrt zum Ritt am Samstag war prima, Jack stellt sich diagonal zur Fahrtrichtung und kann sich so besser ausbalancieren. Auch ohne Rescue-Tropfen stand er ganz ruhig. Wunderbar

Leider ist das Schrägstellen mit durchgehender Po-Stange keine Lösung auf Dauer, da ich eigentlich immer mit meiner Tochter und ihrem Pony zusammen unterwegs bin. Hier suche ich noch nach einer bezahlbaren Lösung.....
 

Neujahrs-Ritt 2014

Mit 7 Reitern wollten wir das Jahr 2014 willkommenheißen. Dr Ritt zur bewirtschafteten Wanderer-Hütte war toll und vor allem schnell. Die Pferde waren in Lauf-Laune und kaum zu bremsen. Ein gedeckt warteten sie dann unter Bäumen, während wir uns mit Glühwein und Gulaschsuppe stärkten. Leider verließen wir das Lokal mit Übelkeit und Magenschmerzen. Der Glühwein war wohl verdorben?! Der Heimritt war dann auf kürzester Strecke und nur im Schritt. Reden wollte keiner mehr, jeder litt still vor sich hin. Erbrechen und Durchfall waren die Folge. Schade....
 
8.1.14

Pechvogel

Am Wochenende wollte ich mal eine intensive Trainingseinheit machen.

Samstags waren wir 18 km unterwegs. Leider sind die Wege z.Zt. sehr matschig und rutschig, das Tempo war also überwiegend Schritt. Dafür machten wir Höhenmeter

Sonntags wurde erst mal 1,5 h gewalkt und dann noch 1 h ins Gelände geritten - uff . Zur Erholung gingen mein Mann und ich dann zum Café zu Freunden.
Auf dem Heimweg bin ich gefallen und habe mir das Außen band am rechten Knöchel gerissen - ahhhhhh
Jetzt trage ich eine Schiene. An Reiten oder sonstigen Sport ist erst mal nicht zu denken. Erstmals seit 12 Jahren bin ich für 4 Tage krankgeschrieben. So was blödes!!! Wie es mit dem Alpentraining weiter geht ist noch ungewiss.....
 

Bänder-Riß

So, 6 Tage nach dem Bänderriß habe ich wieder auf dem Pferd gesessen
Reiten im Schritt und Galopp klappte prima, nur Trab war übel. Aber so kann ich wenigstens das Pony etwas fit halten. Mein sonstiges Sport Programm liegt auf Eis. Längeres laufen (Hundespaziergang) ist sehr schmerzhaft. Am Samstag ist der nächste Tagesritt (4 h Ritt plus Pause) geplant.....
 

 

16.1.14
Nun gibt es kein Zurück mehr

Ich habe mich verbindlich zur Alpenüberquerungen auf der Sbrinz-Route angemeldet.

Gleich mit der Anmeldung zusammen kam auch ein ausführlicher Trainingsplan:uff - viel ist noch zu tun ....
 
18.1.14

Ausrüstungs-Optimierung

Bisher lag unter Jack's Westernsattel ein Lammfell-Pad von Christ.

Einiges störte mich jetzt zunehmend: das Pad war immer recht knapp. Die Vorderpacktaschen lagen nur knapp auf, Banane oder Hinterpacktaschen paßten nicht mehr drauf. Auch die Reinigung des Lammfells war aufwändig. Die Einlagen ließen sich nur mit großer Mühe wieder einlegen, das Fell war nicht mehr flauschig. Es waren mindestens 3 Waschmaschinendurchgänge nötig, um das Pad einigermaßen Sauber zu bekommen. Das Lammfellpad war auf jeder Seite mit 2 Einlagen versehen: Distanzgewebe von Engel plus die originalen Press-Schaumeinlagen von Christ. Beide Einlagen zeigten jetzt deutliche Materialermüdung. Was Neues mußte her (andere Frauen kaufen sich ständig neue Schuhe .... ....)
Das Christ-Lammfell-Pad dient jetzt nur noch als Ersatz.
Eigentlich wußte ich genau was ich wollte: ein Westernpad mit Einlagen aus thermoelastischem Schaum (Equilizer-Einlagen). Leider kosten nur diese Einlagen ohne Pad 80 € ... Z.Zt. läuft noch mein Projekt: "Ich nähe mir ein Pad selber".... Aber da komme ich z,Zt. nicht weiter....keine Lust....

Alternativ hätte mir auch ein Medichevalpad gefallen (250 €, Synthetik-Faser, aber pflegeleicht) oder ein 5-Star-Filzpad (250 €, Naturfaser, tolle Dämpfung, pflegeintensiv).

Nach Gesprächen mit meinen Wanderreit-Kollegen und Anschauung vor Ort ist es jetzt ein Rieser-Kodel-Pad geworden. Kodel hat den Vorteil, dass es in der Maschine schnell gewaschen ist und schnell trocknet. Außerdem hat das Pad auch diese thermoelastischen Einlagen Die Vorderpacktaschen passen prima mit drauf, für die Banane wird es eine Extra-Lösung geben. Heute gibt es den ersten Test-Ritt.....
 
19.1.14

Richtiger Sattel zum Wanderreiten

Der Wanderreiter bevorzugt einen Sattel mit möglichst großer Auflagefläche um das Gewicht (Mensch, Sattel, Gepäck) auf eine große Fläche zu verteilen.

Vorrausgesetzt der Sattel paßt dem Reiter und dem Pferd, gibt es hierzu verschiedene Satteltypen, die diesen Anforderungen entsprechen. U.a. auch ein Westernsattel.

"Englische"Sättel sind für einen anderen Einsatz Zweck konzipiert worden, eine große Auflagefläche war hier nicht nötig.
 

19.1.14

Auc das wird auf dem Alpenritt eine Premiere sein: es wird einen Gepäcktransport für unseren Kram (einschl Paddockmaterial) geben. Im Hochgebirge gibt es kaum Wanderreitstationen, oft bekommt man von der Pension/Almhütte ein kleines Stück Wiese zugewiesen ohne Zaun.

Es wird also mein erster Wanderritt mit einem Rittführer sein (sonst leite ich immer alle meine Wanderritte selbst) und es wird einen Gepäcktransport geben (sonst habe ich immer alles in den Packtaschen dabei).

Ein Packpferd habe ich auf einem meiner großen Ritte noch nie mitgenommen. War einfach nicht nötig und ohne ist alles einfacher. Besonders im Hochgebirge ist ein Packpferd nur "eine zusätzliche Last am Bein".

 

19.1.14

Duplo

Leider hat Jack gestern einen Duplo hinten verloren O.k., es war auch ein 18 km Ritt mit viel Galopp, auch durch den Matsch
Heute hat Jack dann seine Renegade-Hufschuhe als Ersatz getragen auf den 15 km, was auch erstaunlich gut geklappt hat.

Für die Alpen stellt sich mir jetzt die Frage: Ersatz-Duplos mitnehmen oder Ersatz-Hufschuhe? Tendiere z.Zt. Richtung Ersatz-Duplos......

 

26.1.14

Tschüs Duplo

Am 18.1. ging der 1. Duplo hinten flöten, am 20.1. einer vorne. Die beiden Restlichen hab ich dann auch abegmacht. Schade, dieser Beschlag hat nur knapp 7 Wochen gehalten. Da die Hufe wenig gewachsen sind, hätte er eigentlich noch drauf bleiben können.....

Jetzt also übergangsweise wieder Hufschuhe: die hinteren Renegades haben eine Geleinlage und Spikes bekommen. Die Easyboot Backcountry von vorne halten leider nicht mehr zuverlässig, da die eine Schale ein gerissen ist. Also trug Jack hier gestern bei 16 km Old Mac's von meinem Rentnerpony Lukas ohne Probleme. Gleich ist beim hiteren Renegade ein Kabel gerissen. Also die matschverklebten Schuhe ab in die Packtasche.

Definitiv kommen bei der Alpenüberquerungen keine Hufschuhe ans Pony!!
 
31.1.14

1. Übungseinheit

Am Wochenende waren wir wieder länger unterwegs.
Samstags sind wir die Talhänge der Sieg 18 km lang hoch und runter gestiegen Da das Pony meiner Freundin an einem ziemlich steilen Berg schlapp machte, nutzte ich die Gelegenheit zur 1. Übungseinheit für den Schlepp-Lift. Ich ritt Jack und sie hängte sich hinten an Jack's Schweif und ließ sich den Berg hochziehen. Nicht nur daß Jack das locker geschafft hat, so hat er nicht einmal gestaunt über das "Anhängsel". Gutes Pony Ziel muß es sein, daß ich hinten am Schweif hänge und gleichzeitig Jack steuern kann. Aber alles nach und nach...
Sonntags waren es nur 10 km, da meine Tochter mit dem Rentnerpony mit geritten ist. Da stand dann weniger Kondition als Rittigkeit auf dem Programm, sehr zum Leidwesen von Jack
 
Das Pad-Problem ist immer noch nicht gelöst. Ich reite immer noch mit dem Christ-Lammfellpad. Das ist jetzt im Winter auch noch o.k., für die längeren Ritte im Sommer muß aber was Neues her. Ich bin noch unschlüssig betreffend welches Modell....

Mein Bänderriß heilt gut. Diese Woche kann ich meine Geh-Strecken deutlich verlängern. 40 min Gehen klappt jetzt schmerzfrei (mit der Bein- schiene). Langsam werde ich auch mein Training wieder aufnehmen können...
 
2.2.14

Wintertraining

Gestern war ein richtiger Wintertrainingstag: trüb, Dauernieselregen, Matsch ohne Ende . Die 18 km haben wir in 3 Stunden gemacht, was o.k. für diese Bodenverhältnisse war. Tatsächlich macht es z.Zt. nur auf Schotterwegen Spaß zu reiten, die Natur Wege sind alle von den holzverarbeitenden Maschinen völlig zerfahren.


Hänger-Fahrproblem

Gestern habe ich mir den Hänger einer Bekannten geliehen, der eine Gummi-Mittelwand hat. Meine Lösung mit der durchgehenden Po-Stange in meinem Hänger und der schräg gestellten Mittelwand (siehe weiter oben), war auch auf Dauer keine Lösung, da ich ja meist mit 2 Ponys im Hänger unterwegs bin.
Die Fahrt gestern hat erfeulicherweise prima geklappt. Nur je 1x gab's auf der Hin/Rückfahrt Getrampel im Kreisel, sonst alle paletti. Ich werde also meine Holzmittelwand umbauen zu einer mit Gummi-Abrennung.
 
4.2.14

Hänger-Problem

Die Testfahrt am Wochenende mit 2 Ponys im geliehenen Anhänger mit Gummi-Mittelwand lief zufriedenstellend.

Daraufhin habe ich gestern im Baumarkt 2 m Antirutsch-Gummimatte (1 m breit) gekauft. Mit der Stichsäge habe ich heute also schweren Herzens die Mittelwand passen ausgesägt und die Gummimatte angeschraubt.

Testfahrt am Samstag
 
14.2.14
Fortsetzung Hänger-Problem:

Letztes Wochenende also die 1. Fahrt wieder mit 2 Ponys und der umgebauten, jetzt Gummi-Mittelwand. Jack hat ab und zu Getrampelt, aber kein Vergleich zur Holzmittelwand.
Experiment geglückt
 
26.2.14

Aktuelles

Letztes Wochenende war ich 19 km + 11 km unterwegs. Der matschige Boden macht echt keinen Spaß. Oft geht nicht mehr wie traben.... Aber es war trocken und wir hatten Spaß.

Gestern hatte ich frei und ein Zwischentraining war geplant. Flugs beide Ponys in den Hänger gepackt und 8 km zum Parkplatz gefahren. Leider gab es mittelschlimmes Geploter - siehe die Problematik weiter vorne im Thread. Beim Öffnen der Klappe lehnte Jack mit dem Rücken an der Mittelwand und die Füße stemmten sich gegen die Außenwand. Das ganze Pony hing schief im Hänger Auch durch den Klaps auf den Po ließ Jack sich nicht gerade hinstellen. Also Po-Stange raus. Langsam ging er rückwärts, rutschte seitlich von der Rampe, kleine Macke an der Röhre Das Rentnerpony blieb völlig unbeeindruckt. Auf dem anschließenden 13 km Ritt konnte ich mich nicht an der Landschaft erfreuen, ständig mußte ich an die Rückfahrt denken. Diese war trotz 30 km/h auf der Bundesstraße ein Graus. Zu Hause konnte ich beide Ponys unverletzt aus laden, nur einen Duplobeschlag hatte Jack sich abgetreten durch seine Spackerei.
Meine anfangs befürchtete Z.B. Entzündung des Gleichgewichtsorgans o.ä. konnte bei der Rücksprache mit dem Tierarzt nicht bestätigt werden, da das Pony außer beim Hängerfahren völlig unauffällig läuft. Der TA vermutet Platzangst Therapie: keine ....

In den kommenden Wochen werde ich Jack wieder alleine mit schräg gestellter Mittelwand fahren und eine positive Konditionierung mittels Futter im Hänger versuchen. Ob ich ihn je wieder mit einem anderen Pferd zusammen fahren kann, bleibt ungewiss.....
 

1.3.14 Trainingsritt im Siegtal

Am 1.3.14 bin ich mit Jack das 1. Mal wieder nach der Hängertrampel-Aktion gefahren. Alleine im Hänger, mit schräger Mittelwand und durchgehender Po-Stange, war alles easy. Es scheint sich tatsächlich um Platzangst zu handeln. Die 35 minütige Fahrt bis Au/Sieg habe ich nix, gar nix aus dem Hänger gehört. Der erste Teil des Rittes ging hoch aus dem Sieg Tal, teilweise Schotter, oft geteerten Wirtschaftswege Die Landschaft war toll. Kurz vor Langeberg trafen wir eine Frau mit 6!! Hunden im Wald - sie hatte ganz schön Mühe ihre Meute unter Kontrolle zu bringen. Dann folgte unser Weg dem Natursteig Sieg. Anspruchsvolle Passagen folgten, Abenteuer garantiert
Am Aussichtspunkt "Alter Stuhl" versuchten Paraglider ihr Glück. Beeindruckend, aber auch beängstigend. Herrlichste Wege und Pfade brachten uns nach 4 Stunden nach Au zurück.
Fotos folgen..
 

Goldener Oktober

Mein absolutes Lieblingsbild
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Fitness

Ich feile weiter an unser beider Fitness. Dank des milden Winters ist Jack schon in guter Verfassung, wenn ihm bei dem warmen Wetter auch das dicke Fell sehr zu schaffen macht. Unter der Woche sind wir nur 2x 9 km gegangen.


Samstag 9.3.14

Bei herrlichstem Frühlingswetter bei 15 - 20 Grad waren wir zu 8 ab Oberlahr unterwegs. Die Seitentäler der Wied boten wieder herrlichste Pfade und die Pause in der Sonne war mit 45 min eigentlich viel zu kurz. Heute kam schon Wanderreit-Feeling auf Eigentlich waren die 21 km viel zu schnell vorbei....

Sonntag war ich dann mit meiner Tochter 11 km reiten, wieder Sonne satt.

 

Montag mußte mein Sohn nach Bad Ems gefahren werden und ich habe die Berg-Saison eröffnet. Die Auf- und Abstiege aus dem Lahntal waren schon recht knackig. Auch technisch war's eine gute Übung, gab es doch auch ausgezehrte Passagen, Umkletterungen von um gefallenen Bäumen ect. Nicht nur das Pony hat ordentlich geschwitzt - 2,5 h und "nur" 11,7 km, dafür aber etliche Höhenmeter...

 

Fotos zum 1.3.14

Sonne satt...

Wenigstens mein Hund ist zu sehen, wenn schon nicht mein Pony
 

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Fotos von 10.3.14

Ritt in Bad Ems

1. Bild: schöner Weg, stetig bergan
2. Bild: nach der Kurve dann das: Totalsperrung - Gekracksel im Hang. Erst runter rutschen, dann geht es so steil bergauf, dass ich mich von Jack hochziehen lassen mus, indem ich in die Mähne greife. Hat er gut gemacht, der Große
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Schmuddel-Ritt

Da die Wettervorhersage für gestern nicht so prickelnd war, habe ich nur eine18 km Runde rausgesucht. Beim Einladen Regen, auf der Hinfahrt immer noch - brrrr. Aber dann wurd's trocken, später auch 2 Sonnenstrahlen. Die Geduld meiner 7 Mitreiter wurde doch ziemlich auf die Probe gestellt: nicht enden wollende tiefe Matschwege, Baumfäll-Arbeiten, endende Wege, Dickicht Im Eitorfer Ländchen hatte ich wenig Glück gestern mit den Wegen. Trotzdem hatten wir natürlich Spaß und die Ponys konnten am Ende auch mal richtig flitzen

Das 1. Bild zeigt meinen Schatz Jack - noch im Winterpelz
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Ausrüstung
Satteldecke

Bezüglich der Unterlage für meinen Westernsattel habe ich ja schon einiges geschrieben. Z.Zt. nutzte ich im Fellwechsel ein Grandeur-Pad mit 2 cm dicken Kaltschaum-/thermoelastischen Schsum-Einlagen. Das Pad läßt sichtoll reinigen, die Eilagen sind mir etwas zu dünn für mehrtägige Ritte.
Alternativ habe ich ein Pad selber genäht: unter ein Blanket habe ich eine ca 1 cm dünne Echtwoll-"Decke" genäht. In den Tadchen stecken seit 1 Woche TOP Filzeinlagen nach Maß von Horse Gear Innovation. Die Einlagen erschienen mir erst sehr sehr dick(2,7 cm), was schon was heißen soll, war mir doch sonst alles zu dünn. Knapp passen die Einlagen in das Pad. Beide Testritte (je 3 Stunden) waren zufriedenstellend. Jack lief schön locker. Ich meine die Einlagen hätten sich auch schon etwas gesetzt/sind etwas dünner geworden.
 

Satteltaschen

Seit über 10 Jahren nutze ich die ortlieb-Hinterpacktaschen und die gr. ROC Vorderpacktaschen.
Aus rein optischen Gründen möchte ich jetzt mal Lederpacktaschen haben. Leider gibt es keine nach meinen Wünschen zu kaufen, also bastele ich selbst. Die Vorderpacktaschen aus Leder sind schon fertig und seit Wochen in Gebrauch. Da sie vom Schnitt her identisch zu ein ROC Taschen sind, klappt das prima. Leider ist das Leder etwas labbelig. Sind die Taschen nicht randvoll befüllt, schlabbern sie. Deshalb habe ich für hinten dickeres Leder gekauft. Schon das Zuschneiden war ein Kraftakt Z.Zt. müssen die späteren Nahtkanten mit einer Art Hornhauthobel ausgedünnt werden. Das ist so anstrengend, dass ich zwischendurch Pause machen muß und mehrere Tage benötigte. Heute kommt der 1. Nähversuch auf der Industrienähmaschine meines Nachbarn. Ich werde berichten, auch Bilder folgen

Dieses Bild zeigt (leider in schlechter Qualität) das Auflegen der Schnittmuster.
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Fotos zum Satteltaschen-Bau

Zusamennähen von Deckel und "Ohren" sowie Front und "seitliche Tiefe"
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Frühlingsausritt am 23.3.14

Wir waren nur zu dritt unterwegs am Sonntag: 14 km im Altenkirchner Land , z.T. auf auf dem Löns Pfad - toll!
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Fahr-Training am 25.3.14

Um Jack darauf vorzubereiten, dass er mich in den Alpen den ein oder andern Berg hochziehen muss, haben wir mit Fahrtraining begonnen.

Auch dass er mich an seinem Schweif den Berg hochziehen muß, klappt schon ganz gut. Lediglich an der Steuerung arbeiten wir noch
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Klettertraining am 29.3.14

Bei Traum-Wetter waren wir am Samstag "klettern" üben: Steilhänge hoch, über Fels-Paltten und -Stufen krakseln, schmalste Pfädchen am Hang, in Serpentinen hoch und runter. 21,5 km in 4 h mit Pause - ich hätt' noch weiter reiten können
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Kleiner Ausritt um den heimatlichen Stall 30.3.14

Sonntags habe ich mit meiner Tochter einen kleinen Ausritt gemacht. Leider bin ich 5 min vor Rittende mit Jack im Trab gefallen Er ist wohl hinten weggerutscht . Jack ist unverletzt geblieben und nicht weggelaufen. Ich bin mit massiven Rippenprellungen und geprellter linker Seite davon gekommen Jetzt, nach 3 Tagen, ist atmen schmerzfrei möglich, Bewegung klappt etwas besser. Trainingspasue bis Freitag.....
 
Nächster Ritt ist für Freitag geplant, mal sehen ob ich überhaupt hoch komme. Am Wo.Ende ist nix mit reiten (höchstens ne klitzekleine Runde), meine Tochter hat Konfirmation und ich muß vorkochen am Samstag, da am Sonntag das Haus voll mit Gästen ist....

Gesundheitliche Probleme

Gestern war ich noch beim Orthopäden, da der Fuß mit dem Bänderriß vom Jan 14 immer noch Probleme macht und jetzt auch noch an neuer Stelle schmerzt. Na toll, jetzt werde ich echt alt, muß doch jetzt Einlagen tragen Aber wenn ich dann wenigstens schmerzfrei laufen kann.... Wie soll ich sonst über die Alpen kommen?

Auch Jack macht Zicken: sein Gurtdruck vom letzten Spätsommer flammt wieder auf. Im Fellwechsel sind an der schlimmen Stelle wieder alle Haare abgegangen, fast blanke - noch unverletzte - Haut Im Moment hab ich ne Pechsträne.....
 

Rund um die Bacher Lay

Gestern bin ich erstmals nach unserem Sturz am Sonntag geritten. Wir haben eine tolle 15 km Runde rund um Bad Marienberg gedreht. Jack war topfit, hatte aber wohl morgens einen Clown gefrühstückt Jeder Schmetterling, jedes Blümchen war sehr aufregend. Meiner Rippenprellung ist das Rumgehopse nicht gut bekommen
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Erneute Gurtdruck-Probleme

Seit letzter Woche gibt es wieder Probleme an der bereits bekannten Gurtdruck-Stelle
Zwischen dem Gurt und dem Ellbogen bilden sich Hautfalten, die dann an sich selber reiben. Das Fell ist bereits deutlich weg und die Haut ist sichtbar, aber noch unverletzt. Diese Stelle befindet sich vor! dem Gurt.
Erstmals ist die Scheuerstelle bei einem Christlammfellgurt aufgetreten. Weder ein Schnurengurt oder ein Neoprengurt brachten Besserung. Durch intensive medizinische Behandlung und einen ROC Gurt habe ich das Problem gelöst. Den ganzen Winter hindurch war die Stelle unauffällig.

Nun überlege ich den Gurt zu wechseln (Mohair oder Mondgurt?? ) oder Geduld zu haben und mit lockerem Gurten + Vorderzeug den Fellwechsel erst mal abzuwarten
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Probleme

Die Gurt-Scheuer-Stelle bleibt weiterhin meine größte Sorge. Wie soll ich so trainieren und fit werden, wenn die Stelle erst wieder blutig ist? In meiner großen Verzweiflung habe ich Kontakt mit meinem Sattler,gaufgenommen. Ggf. hat er noch eine Idee. V-Gurtung nachrüsten? Asymetrischen Mattesgurt/Mondgurt?

Ich reibe die Stelle täglich mit Cutene ein, vor dem Reiten kommt eine Extra-Schicht einer Salbe von Linola drauf, die bei Sportlern Scheuerstellen verhindern soll.

Am Wochenende sind 2x 25 anspruchsvolle Km geplant, ich berichte....
 

Gurt-Probleme

So, nachdem ich seit Mittwoch weder per Email, noch Handy-AB, SMS oder Festnetz einen Termin bei meinem Sattler ausmachen konnte, habe ich heute morgen bei Rieser-Saddles angerufen und für heute um 14 h einen Termin bekommen
Also hab ich Jack in den Hänger geladen und bin mit Sack und Pack äh Sattel und Pad nach Obersteinebach gefahren (45 min). Christoph Rieser hatte selbst Zeit für uns und hat uns gut beraten. Erstmal wurde ein neuer Western-Kodel-Gurt eingeschnallt, welcher extra schmal gehalten ist. Dann wurde in der Nähe der hinteren Strings auf jeder Seite ein D-Ring angenäht. Von hier läuft nun ein Lederband zur Gurtschnalle und soll verhindern, dass der Gurt zu weit nach rutscht (Fotos von der Konstruktion kommen morgen).

Unten ein Bild von Jack im Hof der Sattlerei Rieser...
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Basteleien am Sattel

Hier der neue Kodel-Gurt der Sattlerei Rieser und die dort zusätzlich angebrachten Riemchen (die Hellen)...
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Samstags-Ritt mit Freunden

r nicht so vle 12.4.14

Heute 23 km von Kroppach nach Helmeroth, hier Einkehr im Blockhäusl und an den Nisterwiesen zurückgeflitzt

Es war herrlichstes Wetter, kühl, Sonne, keine Fliegen. Heute der 1. Testritt mit neuem Gurt und zusätzlichen Riemen vom Gurt zum Sattel (s,o.) Bis zur Pause sah's ganz gut aus, hier habe ich erneut Salbe aufgetragen, die Gurtung nicht verändert, sondern so wie mit dem Sattler besprochen, belassen. Es war ein unglaublich schöner Ritt. Leider dann am Hänger das böse Erwachen: eine stecknadelkopfgroße wunde Stelle. Ich war am Ende mit den Nerven, wußte mir keinen Rat mehr. Sollte ich das Pferd besser verkaufen?

Eine 2. Chance gab ich uns am kommenden Tag....
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Auf in die Eifel

Um 8.30 h startete ich mit meinem Sohn und dessen Freund in die Eifel. Die Beiden hatten einen Sport-Event, ich wollte die Zeit zum Training nutzen. 25 km haben wir in 5,5 h geschafft (incl Pausen). Los ging es in der Nähe von Mendig, dann zum Waldsee, über den Sulzberg mit Wahnsinns-Aussicht und die Genoveva-Höhle wieder zurück. Anspruchsvolle Wege wechselten sich ab mit tollen Naturwegen. Lediglich die Querung eines Bachtals mit Sumpfgebiet war schwierig. Hier mußten wir leider den Wanderersteg und die anschließenden Holzplanken nehmen, sonst wären wir im Moor versunken Aber welche Schwierigkeit ich auch von Jack verlangte, überall hin ist er mir brav gefolgt. Ich habe 5x Salbe nach geschmiert, den Gurt in der 2. Hälfe 1 Loch weiter! gemacht, als vom Sattler angeraten und bin sehr viel gelaufen. Und das Scheuern ist nicht schlimmer geworden!!

Es war eine anstrengende Tour, mein Hund ich und ich waren ziemlich k.o. Jack zeigte keinerlei Ermüdungserscheinungen. Er ist in deutlich besserer Form als ich.

Auch wenn ich eigentlich lieber mit unseren Freunden aus reite, so hat doch ein Ritt alleine in fremdem Gelände seinen ganz besonderen Reiz....

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26.+27.4.14 Aar-Tal-Ritt

Den Rittbericht findet ihr hier auf der HP unter "Aktuelles"

1. Mai Tour

Der VFD Stammtisch Hoher Westerwald hatte mich gebeten, wieder einen geführten Tagesritt zu machen. Ob es an der schlechten Wettervorhersage lag ? Von den ursprünglich 4 angemeldeten Reitern kam nur eine !! Mit meiner Tochter Annika waren wir dann zu dritt.
Es wurde ein 18 km Ritt bei herrlichstem Sonnenschein Regendecken, Regenmantel, Regenhose - alles umsonst mitgeschleppt Im Kloster Marienstatt sind wir schön im Biergarten eingekehrt, zünftige Blasmusik inklusive....

Ein toller Tag....
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Trotz Ramtamtam und unzähligen Touristen waren die Ponys völlig entspannt
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Der Frühling ist da

Am Samstag waren wir 17 km unterwegs rund um Altenkirchen/Westerwald - herrlich war´s. Der Frühling kommt mit all seiner Kraft....
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Sonntag 4.5.14

Heute wollte ich mal meine angeschlagene Fitness testen Wir sind 12 km rund um Burg Eltz gewandert (ausnahmsweise ohne Pony). Die Schmerzen in Bein und Fuß sind noch groß, mit Tabletten erträglich. Die Kondition war erstaunlicherweise zufriedstellend (außer am Berg, aber das war noch nie meine Stärke).
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Montag, 5.5.14 Nähe Bad Ems

Nachdem ich einen Sohn samt Freund in Bad Ems abgesetzt habe, fahre ich nach Dienethal. Leider eine große Baustelle, die mich 20 min kostet. Und das, wo die Zeit eh knapp bemessen ist für die geplanten 13 km. Flott das Pony gesattelt und die Hufschuhe angezogen und los gehts bei herrlichem Wetter. Dank des Garmins ist die Wegesuche einfach. Es geht über Pfade, wo schon jahrelang niemand mehr war, richtig urig ist der Wald hier. Nach 1 h steigen wir hinab in ein Flusstal. Es kommt wie es kommen muss: 2 Brücken. Sie sehen morsch aus, wenig vertrauenserweckend. Ich reite lieber durch den Bach, was auch problemlos klappt. Wir traben endlos am Bach entlang, Pony und Hund sind sehr lauffreudig heute. In Scheuern gehts an der Schrebergartenanlage über einen Wiesenweg. Dann folgt der Aufstieg zur Burg Nassau. Wegen der knappen Zeit reiten wir nicht bis ganz oben, umrunden die Burg etwas unterhalb im Hang. Kurzes Foto-Shooting und weiter gehts. Der Pfad bergab ist von Schieferplatten übersäht und hat viel Geröll. Ich führe und so läuft Jack wie selbstverständlich hinter mir her, er weiß gar nicht, wieso ich hier Bedenken hatte Die geplante Abkürzung durch Scheuern ist gesperrt, also nehmen wir den ursprünglich geplanten Weg. Mal wieder ein Brücke. Hier ist ein Umreiten nicht möglich, wir müssen drüber. Es ist eine Brücke mit einem Metallgitter, stabil, aber laut. Es kostet mich Überredungskunst, nach 3 Anläufen folgt mir Jack brav. Ich bedanke mich für sein Vertrauen Zügig reiten wir den schmalen, steilen, steinigen Weg hinauf. Nachher wird es besser, auf Gras traben wir ein langes Stück. Kurz vor dem Parkplatz führt ein sehr schmaler Pfad zwischen einer Hecke und Häuserwänden in den Ort. Ich muss laufen, kein Platz ist seitlich für meine Beine. Jack ist merklich nervös, bleibt aber in gutem Abstand hinter mir. Zur Belohung gibts am Hänger ein altes Brötchen

13 km in 2 h 15 min in anspruchsvollem Gelände mit reichlich Höhenmetern - ein gutes Training!
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Samstag 10.5.14

Die Wettervorhersage war mies. Also Regenponcho aufgeschnallt und los
Es wurde ein nette 20 km Tour rund um Oberwambach im Westerwald. Während des Picknicks im Wald fing es an zu regnen, aber alle hatten die volle Regenmontour dabei Die letzten 10 Min vor den Hängern hat es dann richtig geschüttet, aber wir waren ja fast da. Schön war's mit meinen Mädels!!
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Normales Training

Am Montag 13 km Tour mit schönen Kletterpassagen, am Dienstag 12 km gemütlich über leider viele Schotterwege.

Am Freitag kommt mein neuer Schmied. Mein Alter hat mich ja leider 2x versetzt und sich nie wieder gemeldet Bericht folgt ....
Die Reiterei mit den Renegades hat jetzt übergangsweise erstaunlich gut geklappt. Trotzdem freue ich mich auf die Duplo-Zeit
 
18.5.14

Neuer Schmied - neues Glück ?

Nach längerer Sucherei habe ich einen Schmied gefunden, der mir Duplos drunter macht. Leider hat er 55 km Anfahrt
Am Freitag war es dann soweit: Michael hat Jack zum 1. Mal mit 4 Duplos beschlagen. Die ganze Prozedur hat fast 2 Stunden gedauert, gut dass es nicht geregnet hat. Leider hat es beim Strahl-Ausschneiden wieder geblutet, ein Druckverband brachte die Blutung schnell zum stoppen. Ich war mit dem neuen Schmied zufrieden, ob seine Arbeit gut ist und der Beschlag 6-8 Wochen hält, wird sich zeigen Ich hoffe es sehr, da der nächste Termin am 5.9.14 schon der Beschlag für den Alpenritt sein wird. Zusätzlich wünsche ich mir hier noch je 4 Spikes/Quickstuds pro Huf.
 
 

Training in den Mosel-Bergen

Gestern hatten wir ein besonderes Event geplant: ein Besuch unseres Reitfreundes nähe Koblenz.
Nach 70 Min. Anfahrt ging es zu Fünft los. Über schmale, z.T. recht zugewachsene Pfade gings bis zu einem Holz-Aussichtsturm. Der war zwar etwas wackelig beim Besteigen, bot uns aber eine herrliche Übersicht über die Mosel-Berge. Durch einen Hohlweg führen wir die Ponys ewig bergab. Das tiefe Laub ist rutschig. Das 2. Highlight war ein Pfad mit Blick auf Burg Thurant, ein Burg hoch über Alken gelegen - traumhaft. Pause mit Picknick gab's am Aussichtspunkt Hohe Lay mit phantastischem Blick auf die Mosel (siehe Bild). Am Forsthaus vorbei ging es über schmalste Wege mit Schieferabbrüchen am Hang entlang: Abenteuer pur. Und nix für Angsthasen oder Schwindel-Anfällige. Der Weg wurde breiter und Gras-bewachsen. Schön schlängelt er sich parallel zum Hang und läd zu einem Galopp ein. Dann der Schock Hinter einer Kurve stehen mitten im Wald 2 Motocross-Fahrer. Leo, das 1. Pferd steigt, macht eine 180 Grad Wendung. Unser Führer kann sich halten, klammert sich am Hals fest, bis Leo wieder auf allen 4 Hufen steht. Der Schreck sitzt sehr tief in mir. Fast wären die Beiden den Abhang hinab gestürzt. Aber alles ist gut gegangen, in der Gruppe ist Leo sofort ruhig, die Motocrossfahrer haben die Motoren ausgestellt. Auch sie haben sich sehr erschreckt. Mein Jack, der an 2. Position ging, war in eine Schockstarre verfallen. Wie in Zeitlupe läuft das Ganze jetzt wieder bei mir ab, ich zittere während ich diese Zeilen schreibe.....

Bis zum Hänger sind es noch 1,5 h, die wir trotzdem, oder eben weil alles gut gegangen ist, sehr genießen. Die Ponys finden die Fress-Pausen mit fettem Gras wohl am besten

Nach anspruchsvollsten 25 km mit sehr vielen Höhenmetern kommen wir nach 6 h wieder beim Hänger an. Es war ein erlebnisreicher, eindrucksvoller Tag mit viel Gelächter !!

Der Duplobeschlag war super. Jack lief traumhaft, ich genoß das unbeschwerte Gefühl nicht auf die Hufschuhe achten zu müssen - Wanderreiterherz was willst du mehr???
 
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Das Training geht weiter

Sonntag und Montag gab's jeweils nur ne kleine Runde je 8 km. Die Ponys stehen jetzt wieder auf der Sommerweide. Hier stecke ich jeden Tag nur einen Streifen frisches Gras zu, um die dicke Wampe nicht noch dicker werden zu lassen Heu fressen beide leider keines mehr, das Kotwasser hält sich aber noch in Grenzen.

Mittwoch, 21.5.14

Heute an meinem einzigen freien Tag für diese Woche wollte ich was Besonderes machen. Also habe ich um 7.30 h das Pony in den Hänger gepackt und bin 30 min bis nach Ötzingen/Westerwald gefahren. Flugs gesattelt und los ging. Zuerst keuchte Jack den Malberg hoch. Oben haben wir eine keltische Kultstätte und Lava-Felsen bewundert. Aus der Quelle bei der Marien-Kapelle habe ich Wasser geschöpft, es soll gesund machen (Na das kann ich ja gut gebrauchen ). Lange lief ich neben Jack den Berg hinab. Unten angekommen trabten wir das etwas schottrige Wegstück, dann folgten herrliche Wiesen mit Blick auf den Malberg (siehe Bild). Noch einer Wal Kapelle statteten wir einen Besuch ab, bevor wir nach 2 h 30 min und 15 km wieder am Hänger ankamen. Cooler Vormittag!!
Leider war die Haut der Gurtscheuer-Stelle stark gereizt und gerötet -'warum auch immer. Ich habe nix anderes gemacht, wie die letzten Wochen auch....
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Wanderritt Lahn-Dill-Bergland 24./25.Mai 2014

Es war mal wieder soweit: meine Mädelstruppe wollte sich nochmal mit mir auf einen Wanderritt wagen . Ich habe diesmal ein Quartier im Lahn-Dill-Bergland ausgewählt: Gasthaus Decker in Mittenaar-Bellersdorf. Boxen und Betten habe ich schon im Januar bestellt, nun konnte es endlich losgehen

Donnerstag, 22.5.14 = 2 Tage vor Rittbeginn

Unser Quartiergeber ruft mich an: es gäbe evtl. eine ansteckende Krankheit im Stall, er könne uns die zugesagten Boxen nicht geben. Guter Rat war teuer: wo sollte ich so schnell mit 9 Reitern und 9 Pferden unterkommen. Herr Decker versprach sich um eine Weide zu kümmern und 9 Paddocks zu bauen. Bis zum nächsten Tag könne er mir zusagen.... Meine Nerven lagen blank....

Freitag, 23.5.14 = 1 Tag vor Rittbeginn

Herr Decker ist telefonisch nicht zu erreichen, bis 18 h rufe ich alle 15 min die angegebene Telefonnummer an. Endlich: die Zusage - wir können morgen kommen
Das Wetter soll auch ganz gut werden - ich freue mich !

Samstag, 24.5.14 = 1. Reittag

Pünktlich um 10 h treffe ich am Parkplatz in Eibach Nähe Dillenburg ein. Nach und nach trudeln alle Mädels ein. Bis auf eine Frau kennen wir uns alle schon. Der Sektkorken knallt, wir stoßen an auf einen schönen Ritt, unsere Ponys und uns selbst
Dann gehts ans Satteln. Um 11 h sind wir abmarschbereit. Blöderweise fehlen noch immer 2 der 8 Mitreiterinnen, sind telefonisch nicht erreichbar, auch nicht per Facebook. Nachdem wir noch 30 Min gewartet haben, starten wir - nicht ohne Sorge - es ist doch hoffentlich nix passiert ?!

 

Der Weg führt immer nach Süden Richtung Niederscheld. Überwiegend naturbelassene Wege, auch mal ein schmaler Pfad im Hang werden problemlos von den Ponys genommen. Auch Lisa, unsere junge unerfahrene Stute , macht ihre Sache gut. Dann die 1. Schwierigkeit: in der Nähe von Burg wollen wir die B255 queren. Leider versperrt eine Leitplanke und ein Wildschutzzaun den Weg. Über den Autozubringer reiten wir an die Ampel, die den Verkehr der B255 und B277 regelt. Die Pferde verhalten sich vorbildlich. Leider versperrt erneut ein Wildschutzzaun das Weiterkommen. Also reiten wir notgedrungen ca 1 km an der Bundesstraße entlang, bis die Leitplanke aufhört und wir auf die Wiese ausweichen. Nahe Seelbach kann ich entlich nach Süden abschwenke, wir erklimmen den Schmidteberg, nachdem sich die Ponys und wir gestärkt haben. Lange geht es nun durch den Wald erst nach Süden, dann nach Osten. Gegen 18 h und nach 27 km kommen wir im Quartier an. Der "Stallbursche" bringt uns zu der Wiese, nachdem wir am Gasthof abgesattelt haben. Leider gibt es nur 5 der bestellten 9 Paddocks. Flugs ziehen wir noch eine Litze, besorgen ein Stromgerät und einen weiteren Wasserbottich. Dann laufen wir zum Gasthof zurück, beziehen die Zimmer und treffen uns bald zum gemeinsamen Abendessen im Lokal. Auch 2 Ehemänner und eine nicht mitreitende Reiterfreundin stoßen zu uns und so wird es ein schöner, lustiger Abend.

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2. Tag

Ich kann schlecht schlafen und so laufe ich mit Vicky schon um 7 h zum Pferdefüttern. Alle stehen bzw liegen völlig entspannt und pappsatt in ihren Paddocks. Schon jetzt strahlt die Sonne ! Beim Frühstück bleiben wirklich keine Wünsche offen, aber irgendwann müssen wir weiter. Wir satteln in Ruhe die Pferde und reiten über naturbelassene Waldwege nach Norden. In Offenbach überqueren wir die Aar und reiten steil bergauf. Oben eine kurze Fresspause. Durch offene Landschaft, mit Ginster und Heidekraut geht es weiter bis Eisenroth. Dann schwenken wir nach Westen ab und tauchen ein in den schattigen Wald. Jede Pfütze wird nun von den Pferden angesteuert. Nördlich von Oberscheld treffen wir auf eine große Ziegenherde, die friedlich auf der Weide frißt. Es ist ein herrlicher Tag, Sonne, weiche Wege, abwechselungsreiches Gelände. Manchmal müssen wir absteigen und einen steilen Weg hinunter führen, aber keiner hat hier ein Problem. Die Landschaft zieht mich ganz in ihren Bann. Heute ist es noch schöner wie gestern, auch weil wir kaum Kontakt zur Zivilisation haben. Ja und dann sind wir nach 23 km schon wieder in Eibach auf dem Parkplatz. Die Ponys werden abgesattelt und die Verabschiedung ist groß und es heißt: " Bis zu unserem nächsten Wanderritt im Oktober im Westerwald".....
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4 Tage Pfalz

Dahner Felsenland
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Ich war 13 km, 16 km, 15 km und 10 km täglich unterwegs....
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Zwischen den Ritten

Eigentlich bin ich nur 1 Woche zu Hause zwischen dem Pfalz-Urlaub und dem Wanderritt an die Ahr. Da ich beruflich z.Zt. sehr eingespannt bin, bin ich die ganze Woche noch nicht geritten. Vielleicht heute Abend....



Vorbereitungen

Im Januar schon habe ich für unsere große Gruppe (9 Reiter) die Quartiere an der Ahr gebucht. Gestern habe ich überall nochmal angerufen und Einzelheiten geklärt. Nur 1 Quartier war weder telefonisch noch per Mail erreichbar. Lassen wir uns überraschen

Jack und ich sind durch die 4 Tage im bergigen Pfälzer Wald letzte Woche fit. Jack natürlich mehr wie ich Meine Form entspricht jetzt wieder der, wie vor dem Bänderriß im Januar. Ich arbeite an Verbesserung...
In der Pfalz mußte ich mehr wie sonst laufen. Die Wege waren z.T. so schwierig, z.B. voller Felsbrocken oder eben sehr schmal, da bin ich lieber gelaufen. Ich war ja hier ganz alleine mit Pony und Hund unterwegs, da bin ich vorsichtiger. Zum Üben für die Alpen gibt's eigentlich kein (erreichbares) Gebiet, was sich besser eignet.

Meine Ausrüstung für nächste Woche steht (fast) fest:

Ich nehme meine Ortlieb-Hinterpacktaschen mit. Sie sind leichter und geräumiger als die neuen Leder-Hinterpacktaschen. Und da ich sicherheitshalber noch 2 Hufschuhe, das Notbeschlagswerkzeug und das große 1.Hilfe-Set mitschleppe, brauche ich Platz
Die ledernen Vorderpacktaschen, das Vorderzeug, der Schweifriemen und die Trense bleiben unverändert, haben sich dieses Jahr schon oft bewährt.
Lediglich die Pad-Frage ist noch offen: vor 2 Wochen gab's am Widerrist durch mein rotes Lieblingspad (Wollunterseite) eine Scheuerstelle. Warum auch immer In der Zwischenzeit bin ich mit dem GrandeurPad mit Filzunterseite sehr gut zurecht gekommen. Ich überlege noch, ob es mir für 5 Tage Wanderritt dick genug ist.....

Mit dem Duplo-Beschlag kommt Jack sehr gut zurecht. Er bedeutet doch eine enorme Entlastung für mich. Der Beschlag ist jetzt 3 Wochen alt. Ich habe einmal die Nieten nach gezogen/flachgeklopft, bisher alles super fest *aufHolzklopf*

 

9.6.2014

5 Tages Wanderritt an der Ahr / Eifel

1 Tag vor Rittbeginn

Ich kann nicht schlafen, bin seit 3 Uhr wach In Gedanken gehe ich den Ritt wieder und wieder durch, kann aber keine "Schwachstelle" finden - alles ist vorbereitet, soweit es vorzubereiten geht

Ich fahre meine beiden Ponys einzeln in den Nachbarort zu meiner Freundin Steffi. Hier wird unser alter Lukas (22 Jahre) als Gesellschaft für ihre alte Stute die 5 Tage bleiben. Da auch schon Ulli, unsere Mitreiterin aus Hannover, eingetroffen seit, beschließen wir einen Einstimmungsritt zu machen. Es ist brüllend heiß. Jack und Ulli's Billi macht das gar nix aus, der ältere Lukas und Steffi's etwas zu dickes Pony Allegra schnaufen schwer. Auch die Hunde haben nach 2 Stunden die Schnauze voll, ich auch

Für die folgenden Tage ist es trocken und sehr warm angesagt (26-28 °). Ich habe die Strecke nochmals etwas abgeändert, min 60% legen nun im Schatten/Wald.


Montag, 9.6.14 = 1. Reittag

Ich bin schon seit 3 Uhr wach
Wohl alles gepackt ist, bin ich unruhig. Hoffentlich überstehen die Tiere die Hitze gut. Heute habe ich uns am Nachmittag beim Wild Horse Saloon in Altenahr angemeldet, eine Biker-Kneipe. Besonders Wasser für die Ponys ist wichtig....

Ich berichte weiter, wenn wir wieder daaaa sind
Montag 9.6.14 = 1. Reittag

Um 8.15 h bin ich unterwegs um Jack bei meiner Freundin abzuholen. Meine beiden Mitreiterinnen sind auch schon am wuseln. Ich lade auf und es geht los - endlich
Beim Aus parken fahre ich mir erst mal eine dicke Beule ins Auto - Na toll, das geht ja gut los. Auf dem Weg zur Autobahn läuft mir dann die aufgetragene Sonnenmilch in die Augen, das brennt wie Hölle, ich kann echt schlecht sehen. Rotzdem komme ich am Parkplatz in Bad Neuenahr-Ahrweiler an. Nach und nach trudeln alle ein, es gibt ein großes Wiedersehens-Hallo, Sektkorken knallen. Es ist 10.30 h und schon tierisch heiß. Ich drängele zum Aufbruch, 31 km warten auf uns. Ein Schrei von Elke: "Ich habe mein Pad vergessen!!! " Zum Glück habe ich noch ein 2. Pad im Hänger, weil ich mich morgens nicht entscheiden konnte, welches ich nehme. Um 11.15 h dann endlich Abritt: 9 Ponys + 9 Freunde unterwegs rund um die Ahr. Wir reiten durch die Weinberge, queren in Dernau die Ahr und nun wird's abenteuerlich. Immer weiter gehts nach Western, mal ist es ein geteerter Wirtschaftsweg, mal ein Pfad im Hang, so eng, daß die Packtaschen am Fels entlang schrappen Dann in der Nähe von Mayschlass wird der Wanderweg so eng zwischen den Reben, daß wir eben so durch passen, eine 20 stufige Treppe hoch und dann ist Ende Ein Felsüberhang und ein Stahlseil zwingen uns zur Umkehr. Es geht nur ganz oben über die Höhen weiter, also tragen uns die Ponys hoch, hoch, immer höher. Oben rasten wir bei saftigem Gras. Es ist brüllend heiß, jede Pfütze wird von den Tieren gierig leer getrunken. Eine Stunde reiten wir dann auf ebene Waldwegen, bevor der Abstieg ins Ahrtal kommt. Wir müssen laufen, zu kniffelig ist der Weg, schmal, mit Steinplatten durchsetzt, immer wieder Stufen. Einige Reiter stoßen an ihre mentale Grenze. Aber die Pferde können mehr als wir denken, meistern jede Schwierigkeit ohne Probleme, ohne Verletzungen. Die Ahnwohner von Altenahr staunen nicht schlecht, als 9 Wanderreiter plötzlich wie aus dem Nichts auftauchen. Wir laufen durch den Touristen Ort. Überall große Augen . Beim Wird Horse Saloon stehen 9 Eimer mit je 10 Litern warmes Wasser bereit. Wir wurden schon vor 1,5 Stunden erwartet, mittlerweile ist das Wasser warm geworden. Aber so können die Pferde sofort getränkt werden, Jack schlürft 10 l auf einmal wegDann sind wir dran: Radler und Wedges schmecken herrlich. Gegen 17.30 h Mähne ich zum Aufbruch, eine weite Strecke liegt noch vor uns. Wir verabschieden uns von den netten Gastgebern im Wild Horse Saloon und brechen auf. Bald schon ein neues Problem: die geplante Holz-Brücke über die Ahr ist zwar für Fußgänger und Radfahrer bequem passierbar, aber als Stefan auf die Brücke reitet, biegen sich die Balken bedenklich durch. Also lieber einen Umweg durch den Ort. Die nächste Brücke ist aus Beton, führt uns auf den Radweg. Hier kommen wir zügig voran. Obwohl die Ponys jetzt schon länger unterwegs sind und viel geschwitzt haben, tat ihnen die größere Pause wohl gut. In Kreuzberg verlassen wir die Ahr, klettern stetig bergan. Allegra keucht sehr, also steigt Steffi ab und hängt sich bei meinem Jack an den Schweif. So ziehen wir Steffi den Berg hoch. Das haben wir zu Hause schon mehrmals geübt. Schlepplift heißt das Ganze (später gibts ein Bild hierzu). Unterwegs wechseln wir, ich laufe, Steffi reitet meinen Jack. So kommen wir oben bei Lind an, eine phantastische Panorama-Rundumsicht belohnt uns für die Mühe, die Ponys interessiert eher das saftige Grün.... Der Himmel ist noch blau, aber in der Ferne donnert es bereits. Wir laufen bergab, mir kommt es ewig vor. Wir sind im letzten Tal, nurnoch einen Berg hoch, dann sind wir in Odesheim, unserem Nachtquartier. Jetzt zieht sich der Himmel bedrohlich zu, es donnert und blitzt ständig, Sturm kommt auf. Im Wald ist es plötzlich so dunkel, man erkennt nur noch den Vordermann. Dann ein Schrei von vorne: ein riesiges Tier, so groß wie ein Pferd, kreuzt unseren Pfad. Mir ist das total unheimlich. Jack spürt meine Unruhe, die latente Bedrohung des Sturms und drängt weiter. 20 min später verlassen wir den Wald, werden fast umgeweht und erreichen trocken unser Quartier. Es ist 20.30 h!! Was ein Tag.... Wir satteln ab, bringen die Ponys auf die fertig vorbereiteten Paddocks. Leo fehlt noch. Als ich ihn zum Paddock führen will, geht er keinen Schritt, kann nicht mehr laufen - ahhhhh - Zu zweit bekommen wir in die 20 m bis in den Paddock, rufen sofort einen Tierarzt an. Um 21.30 h ist dieser zur Stelle. Schnell hat er die Ursache gefunden: ein zu dünnes Pad hat hinten auf die Muskulatur gedrückt, die jetzt bretthart ist. Nach einigen Spritzen und warm eingedeckt geht es Leo dann bald besser und er frißt. Was ein Schreck!! Wir werden für unsere Anstrengung fürstlich von Julia bekocht und fallen bald satt ins Bett.
 
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2. Reittag

Wir hatten noch einen schönen Abend gestern. Hier in Odesheim kann man auf der Terasse sitzen mit Blick auf die Paddocks mit unseren Pferden. Toll

Wir schlafen in Doppelzimmern in der ausgebauten Scheune(?). Auch hier haben wir einen Ausblick auf unsere Süßen. Morgens um 6 gehe ich mit Inge füttern. Unser kranker Leo sieht schon viel besser aus und frißt auch. Mal sehen wie er gleich läuft. Nach einem fürstlichen Frühstück in der Sonne folgt morgendliche Routine: abäppeln, putzen, satteln, bepacken. Leider bekommt Steffi einen Asthmaanfall, der aber dank Medikamenten bald überstanden ist. Leo läuft besser, aber noch steif. Hanspeter beschließt einen Pausentag einzulegen und sein Gespann zu holen. So sind wir nur noch zu acht beim Aufbruch nach Hümmel. Die Stimmung ist anfangs sehr getrübt hierdurch. Aber die tolle Landschaft und einige Galoppaden lassen uns bald wieder lachen. Leider läuft meine Wasserflasche in der Vorderpacktaschen aus und mein Handy nimmt ein Bad und stirbt Somit sind meine gespeicherten Kontakte für unsere Quartiere weg, aber wir sind ja überall bereits seit Monaten angemeldet.Wir steigen über den Lochenberg hinab nach Schuld. Kurz bevor der Wanderweg im Ort ankommt, versperren große Bauenstellenfahrzeuge den Weg. Die Bauarbeiter sind sehr nett, fahren zur Seite und wir quetschen uns zwischen Bagger und Co vorbei In Schuld finden wir auch einen Dorfbrunnen zum Tränken. Es ist schon wieder sehr warm, wobei nicht ganz so heiß wie gestern. Jetzt folgen wir ein Stück dem Ahrsteig. Stetig geht es bergan. Nach einer Wiese tauchen wir ein in den schttigen Wald, der Weg wird enger und enger. Dann lasse ich die Gruppe anhalten, erkunde mit Stefan zu Fuß den weiteren Weg: Ende. Wir müssen umkehren. Eine 4 m lange Felsplatte auf dem Weg bergab kann von den mit Eisen beschlagenen Pferden nicht überwunden werden. Wenn sie ins Rutschen geraten auf diesem 30 cm breiten Pfad....Das Wenden an sich ist schon nur von sehr erfahrenen Reitern zu schaffen. Alles geht gut, ich suche einen alternativen Weg. Steil geht es nun bergauf. Steffi nutzt wieder den Schweif meines Ponys um sich hochziehen zu lassen.Super macht Jack das. Oben im Schatten dann verschnaufen und saftiges Gras. Hier stoßen wir wieder auf den Ahrsteig und nach der Mittagspause folgen wir diesem ein Stück. Diesmal ist das kein Problem, wir führen die Ponys den steilen Pfad bergab In der Nähe von Laufenbacherhof queren wir die Ahr und kommen nach Eichenbach. Hier gibt es einen Gasthof mit Pferdeanbinder. Wir sitzen unter dem Sonnenschirm im Biergarten und lassen uns ein kühles Radler schecken - Hmmm. Auch die Ponys bekommen hier Wasser - ein super Pausen-Gasthof Gestärkt geht es weiter. Steil bergauf.Steffi und ich wechseln uns ab mit reiten/ziehen lassen von/auf Jack.
In Wershofen ist es brüllend heiß, die Pferde haben schon wieder großen Drust. Am Ortsrand bitten wir eine Frau um Wasser und wir schleppen eimerweise das kühle Nass herbei. Im Ort suchen wir einen Gasthof oder Getränkemarkt, niemand hat geöffnet - schade. So müssen wir mit lauwarmen Wasser aus der Trinkflasche Vorlieb nehmen. Schnell holt Astrid noch Geld in der Bandfiliale - wir sind DIE Attraktion :-) Ein letzer Gallopp im Tal eines traumhaften Baches und wir kommen schon an in Hümmel bei Gabi auf der Wanderreitstation. Die Pferde sind schnell versorgt, die Paddocks sind schon bereit. Wir lassen uns auf der Terrasse nieder und genießen Cafe und Kekse. Leider hat sich unser Wanderreitfreund mit dem kranken Leo eben verabschiedet, dem Pferd zu liebe musste er den Ritt leider beenden. Alle sind traurig...
Nach dem Duschen werden wir fürstlich bekocht und essen alle viel zu viel :-) Es ist ein lustiger Abend mit vielen Geschichten...
 
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3. Tag

Ich habe super geschlafen. Leider hat es die Nacht über stark geregnet, auch beim Frühstück ist es noch nass draußen. Ich beschließe die Tour zu kürzen. Zusammen mit Gabi arbeite ich eine neue Route aus: 31 km. Es ist feucht draußen, Nebelschwaden ziehen vorbei. Eine willkommene Abwechselung nach den letzten beiden heißen Tagen. Die Ponys haben den Regen gut überstanden, auch wenn sie kein Häuschen auf der Weide hatten. Die morgendliche Packerei ist zur Routine geworden, jeder Handgriff sitzt. Herzlich ist die Verabschiedung aus Hümmel, hier hat es uns sehr gut gefallen !! Wir ziehen nach Norden um dann westlich um Hümmel rum Richtung Süden zu ziehen. Die Landschaft ist abwechselungsreich, Wälder folgen auf offenes Land. Nach knapp 2 Stunden scheint schon wieder die Sonne. Westlich von Aremberg machen wir die erste Pause. Auf der Wiese wachsen sogar Orchideen. Die Stimmung ist toll und wir genießen jede Minute. Wir reiten nach Westen um dann vor Lommersdorf in südliche Richtung abzubiegen. Die Wege sind heute alle befestigt, laden aber doch hin und wieder zum Traben ein. Einmal müssen wir uns durchs Unterholz schlagen, der von mir ausgesuchte Weg existiert schon lange nicht mehr. Aber bischen Abenteuer muss schon sein. Als wir den Wald nach einem tollen Pfad verlassen, ist der Ausblick fast wie in Canada: einzelne Kiefern stehen auf einem grasbewachsenen Hügel - Hammer !! Wir nähern uns unserem nächsten Quartier von Norden her. Gut dass mir Gabi heute Morgen den Einstieg in den Zuweg gezeigt hat: völlig zugewachsen alles :-) Durch ein herrliches Tal kommen wir ins Ahrtal an die Bundesstraße. Dieser folgen wir auf einem paralell laufenden Feldweg ca 300 m und sind am Ziel: Gut Stahlhütte in Dorsel. Mutter und Sohn zeigen uns alles, die Ponys sind bald gewaschen und dann mümmeln sie ihr Heu auf den Paddocks. Der Hof wirkt von außen etwas chaotisch, die Ferienwohnung ist dafür tippitoppi. Eine heiße Dusche und dann werden wir lecker bekocht. Lange sitzen wir noch in er Laube, bis uns die Käle ins Bett treibt....
 
 
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4. Tag - 31 km

Die Sonne scheint schon wieder. Wir genießen ein tolles Frühstück und bezahlen einen stolzen Preis... Um 9.10 h sind wir schon unterwegs, folgen dem Weg an der Ahr nach Müsch und dann in Antweiler biegen wir nach einem Bad in der Ahr nach Osten ab Richtung Reifferscheid. Es geht stetig bergan, anfangs können wir noch traben, dann wird der Weg manchmal matschig, wir reiten im Schritt. Nach Reifferscheid laufen wir lange Richtung Osten bergab, im Tal gibts eine schöne Fresspause für die Ponys und den restlichen Dosen-Sekt für uns Der Weg nach Leimbach ist am Ende abenteuerlich, wir kriechen durchs Dickicht, kommen an der Bundesstraße raus. Paralell dazu führt uns der Wanderweg bis nach Leimbach ins On Road Cafe. Hier dösen die Pferde im Schatten, z.T. direkt neben der Bushaltestelle -> die Augenweide für alle Busgäste Wir lassen uns es im Biergarten gut gehen. Bei Radler und Flammkuchen ist der Urlaub perfekt !! Nach einer langen Pause brechen wir wieder auf. Auf der nächsten Wiese bieten wir den Ponys eine Fresspause an, komischerweise hat keiner Hunger. Dann weiter. Bald geht es wieder bergan. Stetig zieht sich der befestigte Weg den Berg nach oben. Es scheint kein Ende zu nehmen. Erstmals bin ich froh, dass der Weg gut befestigt ist, das Laufen fällt den Ponys so doch leichter als im Matsch. Wir haben den höchsten Punkt unseres Wanderrittes erreicht, ganz in der Nähe der Hohen Acht mit ca 800 m sind wir jetzt. Am Nachmittag kommen wir in Hochacht-Kaltenborn auf dem Ferienhof Mallek an. Riesige Wiesenpaddocks mit massenhaft Gras verwöhnen die Ponys. Wir wohnen in komfortablen Doppelzimmern und essen am Abend im Wintergarten leckere Frikadellen. Abends sitzen wir noch ewig am Fenster eines unserer Zimmer. Hier haben wir einen Panorama-Blick auf alle Pferde - es ist ein berauschender Augenblick....
 
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5. und letzter Tag - 32 km

Es war eine ruhige Nacht. Morgens erwache ich mit Blick auf die Weiden mir unseren Ponys, die Sonne lacht - ein Traum.... Inge und Astrid schlafen "hinten raus", sieh hatten Besuch von mächtigem Dammwild, was in unmitelbarer Nähe des Hauses frühstückte Wehmut über kommt mich, wie an jedem letzten Ritt-Tag. Aber der Café und das Frühstück und das Lachen meiner Freunde vertreibt diese schnell. Beim Satteln verliere ich unbemerkt mein Etui mit Ersatzbatterien für das GPS und die Ersatz-Karte. Der Verlust bleibt unbemerkt, mittlerweile ist das Etui wieder bei mir Wir laufen die ersten 300 m, steigen auf und genießen nur noch. Es ist nicht ganz so heiß, die Stichlinge haben uns noch nicht gefunden. Leider rutscht mein Jack im Schritt auf einem Wiesenweg mit mir oben drauf aus, stürzt. Die anschließende Kontrolle ergab keine Verletzungen - nochmal Glück gehabt. Ich führe ein langes Stück, durch Kaltenborn hindurch, dann sitze ich auf, es geht wieder berghoch Schöne Wege folgen. In Kempenich kommen wir am Edeka vorbei: Stefan spendiert uns allen ein Eis - hmmmm. Die Kunden staunen nicht schlecht: 1 Mann, 6 Frauen und alle hoch zu Ross.
Unterhalb von meinem Mittagsziel, der Burg Olbrück, dürfen die Pferde noch mal lange fressen. Dann tragen sie uns den Burgberg hinauf und verschnaufen im Schatten der Bäume. Leider dürfen wir nicht mit den Ponys in die Burganlagen, die Verbands Gemeinde hat dies untersagt. Warum bleibt uns ein Rätsel. Vielleicht konnten sie kein Eintritts Geld für Pferde verlangen? So gibt es leider keine stimmungsvollen Bilder im Burghof, aber vom Burgtor (s.u.). Die Bedienung in der Schenke ist dafür außerordentlich nett. Die Pause geht viel zu schnell vorbei. Ewig führen wir unsere Pferde dann den Berg auf einem anderen Weg hinunter, queren ein Tal nur um wieder hoch zu reiten :-) Die Wege sind sehr unterschiedlich hier, entweder fest geschottert oder weich und zu gewachsen. Ein letztes Queren des Baches mit einem süßen Kapellchen und wir erreichen gegen 17 h unsere Gespanne. Routiniert werden unsere 4 beinigen Freunde versorgt und verladen. Nur Gali will nicht einsteigen, macht ein wenig Theater. Die Verabschiedung fällt allen schwer, ereignisreiche 5 Tage liegen hinter uns, die Zeit viel zu schnell vergangen.....

Dieser Ritt wird als der Schlemmer-Ritt in Erinnerung bleiben. Selten haben wir stets so gut, so viel gegessen und in herrlichen Betten geschlafen........
 
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Samstag, 14.6.14

Tagesritt an der Nister

Gestern erst bin ich vom 5 Tagesritt an der Ahr zurückgekommen. Heute steht schon ein geführter Tagesritt auf dem Programm. Die Wettervorhersage war erst schlecht, wir hatten aber Glück: kühler als die letzte Woche und trocken.
Mir stecken die 150 km vom Wanderritt noch in den Knochen (Jack ist topfit), nur so läßt sich erklären, dass mein GPS beim Abritt kam noch Akku hat und ich das Etui mit den Batterien nicht finden kann in der Satteltasche (später stellt sich her raus, dass ich das Etui in der Eifel verloren habe).,
Vom Bahnhof Kroppach aus starten wir unseren Ritt in die Kroppacher Schweiz. Meine beiden Mitreiterinnen hatten sich einen Ritt mit Furten gewümscht, da es dies bei ihnen zu Hause nicht gibt. Los also Richtung Giesenhausen, hinab ins Tal. Da gibt das GPS auf: Akku leer, na toll Sicherlich kenne ich mich hier auch so aus, aber die Runde mit den Etra vielen Furten habe ich nicht im Kopf. Also erst mal weiter. 10 Min später ein Riesenlärm im Wald: bei Eichelhard gibt es eine Forme-1-Strecke (heißt das so? Mit so kleinen Rennwagen, ähnlich Nürburg-Ring für Hobbyfahrer). Ich habe eine Eingebung, lasse Jack bei den anderen Mädels stehen und kraksele den Hang runter. Schon der erste Vater, den ich an spreche, hat eine große Werkstatt in seinem LKW und ich kann 2 Batterien kaufen. Supi. Über teil abenteurliche Wege mit schönen Ausblicken reiten wir zum "Nisterstrand" in Heimborn-Ehrlich. Hier gibt es sogar eine Anbindestange für unsere Pferde. Im Biergarten stärken wir uns, die 4-Beiner dösen. Nebenan essen holländische Motoradfahrer, sie eben deutlich mehr PS dabei wie wir ... Leider erfahre ich, dass das Restaurant ab Juli schließen wird. Sehr schade, konnte man hier immer schön hinreiten, lecker essen und die Pferde gut unterbringen. Wieder durch die Nister (ich glaube die 4. Furt), geht es in 1,5 zu den Gespannen zurück. Es waren schöne 26 km mit Becci und Kathi :-)
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Am nächsten Tag

Es ist Sonntag, der 10. Tag in Folge, an dem ich reite

Während des Ahr-Wanderrittes hatte ich unser Rentnerpony Lukas ja bei meiner Freundin Steffi "geparkt". Heute wollte ich mit meiner Tochter unsere Beiden wieder nach Hachenburg reiten. Zu Erzählen hatten wir viel, war ich doch über eine Woche weg
Leider fing Lukas zwischendurch mal leicht an zu lahmen, ob er sich bei dem Sturz im Schritt vor 1 Woche doch etwas gezerrt hatte? Nach 10 Minuten lief er wieder klar.
12 km

 

 

16.-20.6.14

Unter der Woche gab's diesmal nur 2 kleine Tariningsritte je 10 km, nix besonders
 

Sonntag 22.6.14

Heute steht ein größerer Ritt mit meiner Tochter auf dem Plan. Wir reiten von Hachenburg über Hirtscheid nach Alpenrod zu Jöckels Hütte (2,5 h). Hier parken unsere Ponys im Wald neben 2 Kutschen Auf der Hütte ist ein riesen TamTam: Dixilandmusik und das TV ist auch da. Wir liegen etwas abseits auf einer schönen Holzliege und genießen unsere Bratwurst Auf dem Heimweg lahmt Lukas wieder kurz, nach einigen Minuten ist der Spuk wieder vorbei. Komisch. Auch im Trab ist später nix mehr zu sehen. Trotzdem:
Es war schöner Ritt.
17 km

 

Die Woche über...

....gibts nur 2 kleine Ritte zu je 10 km.

Ich muss den Beschlag zum wiederholten Male nachziehen. An den Zehen kommt jetzt schon deutlich das Metall des Duplo zum Vorschein. Aber noch gehts, die Stellung ist noch o.k., das Laufverhalten von Jack weiterhin gut.

 

Samstag 28.6.14

Das Wetter ist durchwachsen angesagt heute. Trotzdem reiten wir heute zu 7. Meine Tochter reitet heute von Inge die Araberstute, weil Jack ja nach wie vor leider nur alleine Hänger fahren kann und Lukas ja auch nicht so fit war die letzten Ritte (lahmen).
Wir drehen heute eine schöne 20 km Runde bei Kuchhausen. Bis zur Mittagsrast (Picknick) bleibt es trocken, wir genießen den mitgebrachten Café und die Leckereien. Dann kommt der Regen, der uns leider bis zum Hänger begleitet. Leider ist mein 'Mönch", mein großes Regencape, welches ich im November 2013 erst gegen ein Neues ausgetauscht habe, nicht dicht. Mein Oberkörper ist klatschnass. Gut, der Mönch sollte eh nicht mit in die Alpen, aber hier zu Hause will ich auch nicht nass werden. Mal sehen...
Auch Stefan bekommt eine nasse Hose, gut dass es an der Ahr trocken und heiß war, sonst hätten wir beide du mm bzw nass aus der Wäsche geschaut

 

 

Montag 30.6.14

Ahhhh, heute kam eine Schock-Email:
einer meiner Alpenmitreiter hat ein dickes, entzündetes Knie, der Arzt verbietet langes bergab-laufen. Die Teilnahme am Alpenritt steht auf wackeligsten Füssen.
Der weitere Plan sieht jetzt eine Spritzenbehandlung und Schonung vor. Unser Alpenguide besorgt einen trainierten, trittsicheren Freiberger, der auch bergab mit Reiter laufen kann. So muss man nicht bei jedem kleinsten Gefälle absteigen. Es bleibt spannend....

 

 

Dienstag 1.7.14

Heute möchte ich eine etwas anspruchsvollere Runde machen. Also packe ich mein Pony in den Hänger und fahre 15 km nach Kausen. Hier reiten Jack und ich 14 km auf dem Druidensteig. Leider hält der Name nicht was er verspricht: meist geht es auf breiten Schotterwegen entlang. Aber das Wetter ist gut und ich genieße meinen freien Tag mit Hund und Pony.

 

Freitag 4.7.14

Größere Runde von zu Hause aus hoch auf den Nauberg: 14 km
Anschließend noch ein Erfrischungsbad in der Nister - schön war's....
 
Samstag 5.7.14
Trotz mäßiger Wettervorhwrsage starten wir heute zu Fünft auf eine 20 km Tour bei Flammersfeld. Wir reiten zunächst hinab ins Wiedtal, durchqueren Burglahr und galoppieren paralell zu FlußDann geht es wieder über die Wied und stetig bergan. Es gelingt mir, immer wieder für uns neue Wege zu finden: Garmin sei dankNach einer Stunde fängt es an zu regnen, wir steigen in die Regenkluft. Heute teste ich die neue Regenhose: juchu - sie ist dicht, ebenso die frisch imprägnierte Jacke Alpen - wir kommen!!
An der Ruine Ehrenstein machen wir Pause. Leider ist die Ruine nicht zugänglich, ein großer Bauzaun versperrt den Weg. Der 2 stündige Rückweg ist leider sehr nass, trotzdem macht es großen Spaß, Jack ist super drauf. Ein wie immer schöner Samstagsritt mit meinen Freunden und meiner Tochter
 

Zwischenbericht

Letztes Wochenende war ich 3 Tage auf einem Familientreffen in Bayern nahe Nürnberg. Der obligatorische Samstagsritt fiel deshalb leider aus, aber die Gegend um Ansbach ist so herrlich, hier möchte ich auch unbedingt mal einen Wanderritt machen. Wenn nicht diese 330 km Anfahrt wären....

Die Woche über versuche ich so viel zu reiten wie möglich. Leider ist es sehr heiß und die Insekten plagen uns. Trotzdem sind wir oft und zügig unterwegs, wenn wir Lukas nicht als Handpferd mitnehmen. Dann geht leider max nur Trab, galoppieren mag Lukas nicht mehr so gerne. So kommen unter der Woche 25-30 km zusammen.

Heute, trotz Hitzewelle, wollen wir 20 km reiten. Start in Oberlahr/Wied
 

Samstagsritt 19.7.14

Zu Fünf trotzten wir der Hitze gestern. Durch schattige Wälder und an plätschernden Bächen entlang waren wir rund um Oberlahr 17 km unterwegs. Auch ne kleine Abenteuer-Einlage gab's -> siehe Foto.
Ich bin auf dem Hosenboden den Hang hinab gerutscht, so steil war's Er war deutlich steiler, als es auf dem Foto aussieht. Da immer ein leichter Wind ging, haben uns die 30 ° wenig ausgemacht.


Duplo

Nach 8 Wochen hat Jack gestern hinten einen Duplo verloren. Ich habe den Beschlag in dieser Zeit 4x nach gezogen. Der Metallkern war z.T. papierdünn, aber ich bin ja auch viele Hundert Kilometer damit geritten. Besonders der Ritt rund um die Ahr hat viel Material gekostet. Insgesamt war ich sehr zufrieden mit der Arbeit meines neuen Schmiedes
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Jack wird so viel und so schnell geritten wie möglich. Das ist je nach Wetter/Hitze ca 2-3x/unter der Woche und 20 - 30 km am Wochenende. Der Kerl ist fit
Mein Training integriere ich in die Ausritte: möglichst viel laufen zwischendurch,
also eigentlich immer, wenn Trab oder Galopp nicht möglich sind Joggen geht wegen dem Bänderriß im Januar 2014 immer noch nicht, Gehen muss eben reichen.....
 
26.7.14

Mein Herz schreit und meine Tränen finden kein Ende

Heute ist nach einem tollen 21 km Ritt das Pony meiner Alpen-Mitreiterin Astrid auf der Heimfahrt im Hänger gestürzt (hat die Vorfahrt genommen bekommen) und hat sich ein Bein gebrochen und mußte eingeschläfert werden. Mein Herz trauert um dieses tolle wundervolle Pony ....
Für Astrid ist der Alpenritt vorbei, bevor er begonnen hat.
 

27.7.14

Ich habe Astrid heute getroffen. Das Pony hatte hinten einen kompletten Durchbruch/Trümmerbruch der Röhre. Der Huf hing nur noch an einem Fitzelchen Haut War absolut nix mehr zu machen....


Jetzt verabschiede ich mich erst mal für 6 Tage in den Familienurlaub - auch Jack hat jetzt 1 Woche frei und schlägt sich den Bauch voll.

 

 

5.8.14

Die Zeit rennt....

Seit Samstag bin ich aus dem Familienurlaub zurück. Ich habe mich gut in Holland erholt und habe etwas abgeschaltet.

Samstag bin ich direkt noch ne Runde geritten: Jack ist fett geworden
Anfangs war er ziemlich unmotiviert. Die letzten 2 km war er kaum zu halten, ist wie ein irrer den letzten Berg hochgeflitzt: 1 Renegade Hufschuh zerlegt, irreparabel

Montag eine 2,5 h Runde mit meiner Tochter. Ihr Rentner-Pony Lukas war prima drauf, wir konnten viel traben. Da der vordere Renegade ja kaputt war, hab ich es mal ohne Schuhe vorne versucht. Ein Fehler: obwohl noch viel Material da war, autschte das Pony doch zunehmend, ich bin dann gelaufen. Fazit: ohne Schuhe geht einfach nicht, besonders nicht nach einer Beschlagsperiode, auch nicht auf überwiegend weichen Wegen
 

10 kleine Negerlein

Es kommt knüppeldick: der nächste Alpenreiter fällt aus. Unser Wanderreitfreund Hanspeter hat ein kaputtes Knie, braucht evtl. eine Knieprothese und kann nicht mitreiten
Jetzt sind meine beiden Wanderreitfreunde ausgefallen. Die Email haut mich voll aus den Socken.
Martina, die Dritte im Bunde, die ich allerdings nur flüchtig kenne, wackelt. Sie will evtl. den Alpenritt absagen.

Ich lasse die Ohren hängen....
 

 

Moselpfade

Heute bin ich mit meinem Mann (und seinem Mountainbike), unserem Hund Kara und Jack an die Mosel gefahren: Bergtraining. Es ging 17,5 km in 3 h 15 min. Schmalste Pfade, Rutschen über Felsplatten, Schluchten mit Urwald: alles dabei Anfangs war ich sehr angespannt, konnte nicht abschalten. Aber der Weg forderte die ganze Konzentration. Ich war froh alleine zu sein, nur der Hund und das Pony und ich. So kam ich mehr und mehr zur Ruhe. Und zu der Einsicht daß ich auch mit Jack alleine zum Alpenritt fahren werde.
Wir haben so viel trainiert, Jack hat all die kniffeligen, z.T. gefährlichen Passagen toll gemeistert. Sogar über mehrere Holzbrücken ist er mir ohne zu zögern gefolgt (unsere Brückenphobie) Ich war total stolz auf mein Pony - das Beste der Welt!!
 

10.8.14

Reiten reiten reiten

Jetzt, da die Entscheidung gefallen ist, auch alleine in die Alpen zu gehen, reite ich mehr denn je (meine letzte Urlaubswoche).
Montag war ich ja ne Hausrunde
Dienstag mit dem Pony Krackseln an der Mosel
Mittwoch alleine ne schnelle Runde "ums Haus"

Donnerstag
Ich fahre mit meinem Mann, seinem Mountainbike, meinem Pony und unserem Hund (wie sich das anhört) eine knappe Stunde bis ins Wied-Tal nach Waldbreitbach. Hier habe ich eine 17 km Strecke auf dem Westerwaldsteig geplant. In Niederhoppen will mich Menschen Mann samt Getier wieder einladen. Los geht's bei schönstem Wetter steil bergan. Auf schönsten Wegen geht es bis Rosbach. In dem schon breiteren Tal eines Wiedzuflusses versperrt ein um gefallener Baum den Weg, ein Umreiten erweist sich als unmöglich, kostet mich 10 min Zeit - grrr. Also ein Umweg über schöne Wiesenwege. In Rosbach überquere ich die Wied auf einer Fußgänger-Hängebrücke - puhh - Jack und ich waren sehr mutig und ich sehr stolz auf mein Pony Wir laufen über die Uferpromenade und anschließend ein Stück durch den Ort. Dann geht es wieder stetig bergan in den Wiedhängen. Bergab laufe ich ständig, auch weil der Sattel rutscht (mehr dazu unten). Bergab und jede ebene Strecke, auf der ich kein Tempo machen kann, laufe ich. Auch ich muss fit werden für die Berge. Wieder im Tal kann ich dem Pony die Beine im Bach kühlen. Da ruft mein Mann an, die Cousine ist überraschend mit 56 Jahren verstorben. Da die Stimmung nun eh am Boden ist, wollen wir ab kurzen und möglichst schnell nach Hause fahren . Ich steh aber mitten im Wald, Abkürzungen gibt es n diesem Gelände wenig. Ich versuche die herrlichen Single-Trails trotzdem zu genießen. Heute ist es nicht so anpruchsvoll/gefährlich wie am Dienstag an der Mosel, aber die Höhenmeter sind beträchtlich. Am nächsten Berg tut mir Jack echt leid. Ich steige ab, nehme den Strick zur Hand und lasse mich per Schlepp-Lift (Schweif in der einen, Strick in der anderen Hand) den Hohlweg hochziehen. Das ist für das Pony wesentlich einfacher, als wenn er mich tragen müßte. Und eine gute Übung für uns beide Erstmalig wird Jack beim Schlepp-Lift nicht zusätzlich von einem Reiter gelenkt, sondern nur von mir von hinten. Auf Zuruf kann ich ihn lenken - feines Pony!! Die 15. Etappe Westerwaldsteig ist echt erstaunlich nett, viel viel besser als die Etappen hier bei mir zu Hause. Im Tal treffe ich nach 17 km meinen Mann, er verläd erstmalig in seinem Leben ein Pferd (d.h. er schickt Jack in den Hänger) und wir fahren ohne Einkehr in ein Café direkt nach Hause.....

Über diese Brücke - puhh
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Wie war das mit den 10 kleinen Negerlein ?

Manchmal kommt es anders als....
Mein Alpenmitreiter, der wegen Knieproblemen ausgefallen ist, kommt jetzt doch mit Zwar nicht als Reiter, aber als Trosser und Fotograf. Ich kann's noch gar nicht glauben....


Ausrüstung
Vor 2 Wochen ist ja leider der Schweifriemen gerissen, der neu bestellte war zu lang. Also bin ich zwischenzeitlich ohne geritten: ein Greuel. Jedes kleine Gefälle mußte ich absteigen, da der Sattel nach vorne rutscht (lockerer Gurt wegen Scheuer-Problematik - siehe Berichte Anfang 2014). Das war am Donnerstag (s.o.) so blöd. Ich lief bergab, plötzlich blieb das Pony stehen, ich forderte ihn auf zum Weitergehen, nix zu machen?!? Dann erst merkte ich, dass der Sattel dermaßen weit, fast auf den Hals, gerutscht warMein armer Jack. Folglich habe ich fester gegurtet mit dem Ergebnis, dass an der alten Scheuerstellen-Stelle wieder viele Haare ab waren nach dem Ritt.
Jetzt ist der neue Schweifriemen angepaßt und die Sache ist erledigt. Ohne wird es in den Alpen auf gar keinen Fall gehen.

Ich konnte nicht widerstehen und habe mir bei Ebay gebrauchte Rieser-Vorderpacktaschen gekauft. Nach Gebrauchten suche ich schon soooo lange, jetzt bekomme ich sie hoffentlich nächste Woche

Die Reiterei mit den Hufschuhen ist echt nervig. Irgendwie halten die Renegades nicht mehr so zuverlässig wie früher - wieso auch immer. Ich bin ja jetzt so verwöhnt von dem Duplo-Beschlag und freue mich schon auf den Schmiedtermin in der ersten September Woche. Das hätte ich vor 1,5 Jahren von mir als absolute Barhufverfechterin auch nicht geglaubt. Ob's an meinem Alter liegt??
 

 

13.8.14

Ausflug in Montabaur'er Land

Langsam langweilen mich die Strecken rund um den Stall. Wenn man fast jeden Tag reitet, oft allein, wird's schnell öde.
Also habe ich mir gestern an meinem freien Tag das Pony geschnappt und bin nach Neuhäusel gefahren (40 min). Hier stand die "Wäller Tour Augst" auf dem Programm, ein ausgewiesener Rund weg von 14 km. Der Wandererparkplatz war schon mal spitze, so groß, daß ich bequem mit Gespann drehen konnte. Bei herrlicher Sonne mit Wind ging los. Über Wiesenwege, kleine Pfade führte der Weg bis zur Burgruine auf halber Strecke. Kurzer Fotoshoot - und weiter. Der Pfad von der Ruine ins Tal war kniffelig: 2-fuß-schmal, manchmal fhlten fußballgroße Stücke - kein Problem für Jack. Die 2 m lange Holzbrücke im Tal sah wackelig aus. Ich wollte Jack bequem neben de an vorbeiführen, hüpfe über das Rinnsal und was macht der Kerl: geht über die Brücke!! So ein Schlawiner. Das war bestimmt ein Bild für die Götter. Im nächsten Tal führt ein Pfad direkt am Bach entlang, 2 Engstellen passieren wir nach Abbrechen von ein paar Ästen. Dann geht es steil bergauf, in Serpentinen laufen Hund und Pony zügig hoch. Nur die Reiterin läßt sich tragen, bis mal wieder ein Hufschuh ab ist. Wenn großer Schub aus der Hinterhand nötig ist, verabschiedet sich schon mal ein Renegade. Über einige Wiesen noch, dann sind wir wieder am Hänger. Eine super Tour, tolle Wege!
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Abends mußte Jack dann nochmal ran. Es sind Schulferien und meine Tochter wollte auch mal wieder reiten. Also noch mal 1 Stunde - uff. Aber einen schönen Regenbogen gab's....
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Reiten so oft es geht

Letzte Woche habe ich versucht so oft es ging auf dem Pferd zu sitzen, auch wenn ich mal keine Lust hatte

Samstag, 16.8.14

Ich fahre mit meiner Tochter und Jack nach Au/Sieg. Hier treffen wir 3 unserer Freunde zum reiten heute, u.a. Inge, die für meine Tochter ein Araberstütchen mitbringt (unser Rentner schafft diese Touren nicht mehr).
Es hat ziemlich begegnet gestern, der Boden ist aufgeweicht. Auch heute werden wir anfangs richtig geduscht. Der Weg ist anfangs breit, matschig und rutschig. Bald schnell müssen wir ab steigen, in Serpentinen führen wir die Ponys über einen schmalen Pfad bergab, mehr rutschend wie laufend. Immer wieder kommen kleinere Wegstrecken in dieser Art. Die Ponys meistern sie ohne Aufregung, mir klopft das Herz. Es ist oft kniffelig, manchmal gefährlich. Als es aufhört zu regnen kommen wir an eine Lichtung im Wald mit 2 Heiligen-Kreuzen, einer Bank mit und ohne Dach. Obwohl erst 1/3 der Strecke zurückgelegt wurde, machen wir Pause, trinken Cafe und teilen die mitgebrachten Leckereien. Nach 30 min gehts weiter, wir führen einen steilen, geröllhaltigen Pfad bergab. Die Stute meiner Tochter verletzt sich am Hinter ein, es blutet zwar, aber es ist nur die Haut abgeschrappt. Problemlos können wir weiter reiten. Die Wege werden breiter, wir traben auch einige Male. Nach 18,5 km kommen wir trocken und reich an Abenteuern heute wieder am Hänger an

 

 

19.8.14

Ausrüstung

Rieser-Vorderpacktaschen

Ich habe ein Schnäppchen gemacht und mir schon lange gewünschte lederne Vorderpacktaschen von der Sattlerei Rieser gekauft. Ich habe sie günstig gebraucht gefunden. Es ist leider nur das Modell in Gr. L, Gr. XL wäre mir lieber gewesen, aber na ja.
Pünktlich am Freitag kamen die Taschen an: ein Traum. Etwas trocken das Leder, sie erscheinen lange nicht benutzt worden zu sein. Da habe ich mit etwas Lederfett schnell Abhilfe geschaffen. Samstag wurden sie direkt getestet (Rittbericht s.o.). Befestigung schnell uns sicher, stören nicht am Bein. So weit so gut. Die Taschen sind etwas kleiner als meine alten, aber noch groß genug denke ich. Bild folgt.



T-Shirt
Ich habe bei einem anderen Alpen Bericht ein Foto gesehen, wo alle Reiter das gleiche T-Shirt trugen mit einem Logo ähnlich wie "Alpenritt 2014“. So was will ich auch
Meine Mitreiterin Martina fand die Idee auch gut und kümmert sich um alles weitere. Prima! Insgesamt werden 4 Reiter dieses Shirt tragen, ich hoffe auf T-Shirt-Wetter!!


Pad

Unter meinem heiß geliebten Grandeur-Pad gab es die letzten Wochen ein etwas unregelmäßig es Schwitzbild.
Unter dem Rieser-Pad war alles tadellos. Leider ist das Rieserpad mir nicht dick genug für die Alpen. Hier gab's ja bei meinem Mitreiter am 1. Tag an der Ahr so große Probleme durch ein zu dünnes Pad, das trau ich mich jetzt irgendwie nicht mehr.
In den verbleibenden 3,5 Wochen werde ich beide Pads nochmals testen.
 

Hilfe .... !!!

Keine 4 Wochen mehr bis Rittbeginn ....

Ich muss ernsthaft diesen Gedanken verdrängen, sonst gerate ich in Panik
Ich weiß auch nicht, ich habe Angst vor der eigenen Curage. Von Vorfreude keine Spur. Jeder spricht mich an, will wissen wie's läuft. Ich wechsele das Thema.....Jack erscheint fit, ich zweifele an mir, kann ich das wirklich schaffen? Ich, in meinem Alter, über die Alpen, zu Fuß???
 
19.8.14

20 km rund um Frickhofen

Perfektes Reitwetter: sonnig, kühl, windig!
Also Pony in den Hänger und 30 km nach Frickhofen gefahren. Da sind wir den Blasiussteig abgeritten. Die Nord Route war geprägt von tollen Wegen, Keltenwall, Hildegardisfelsen mit Aussichtsplatzform, Quellen und viel mehr. Echt toll. Die Süd Route war eher unspektakulär: leider oft Schotter. Trotzdem war es ein echt schöner Ritt
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25.8.14

Auf und ab im Sieg-Tal

Die restliche Woche nach meinem tollen Ausflug am Dienstag nach Frickhofen zum Blasiussteig war unspektakulär. 10 km Ritte "ums Haus", es langweilt mich....

Am Sonntag, 24.8.14 treffe ich mich mit 5 Freunden in Windeck-Saal. Es ist kühles, sonnig es Wetter. Über Schotterwege reiten wir vorbei an einem großen Biker-Treff bis ins Sieg-Tal bei Dattenfeld. Durch den Stadtpark führt mich mein GPS . Wir führen, begegnen nur netten Sonntags-Spaziergängern. Dann der schmale, steile Aufstieg zur Burgruine Altwindeck. Jack zieht zügig bergan, es ist eine Freude diese Kraft zu spüren. Leider fallen der Schubkraft der Hinterhand beide Hufschuhe zum Opfer, ich trage sie den restlichen Berg hoch. Es ist zu schmal um wieder aufzusteigen, ich komme ganz schön ins Keuchen Meine Mitreiter machen derbe Alpenwitze. Oben wird es kniffelig eng an einer Stelle mit Stufen und Treppen. Nur die ersten beiden Reiter gehen hier entlang, warnen uns, so nehmen wir ein anderes Stück. Im Burghof binden wir die Pferde an. Ein Mann vom WDR fragt mich, ob er ein Foto von Jack und mir machen darf -> Na klar Ich mache direkt ein wenig Werbung fürs Wanderreiten im Westerwald
Wir machen ein fürstlich es Picknick an der Ruine. Herrlich!! Ich kann mich kaum losreißen. Astrid erzählt von ihrem Reiturlaub in der Mongolei und Stefan von seinem Wanderritt in Wales.
Weiter gehts über Traumpfade hinab nach Schladern. An der Sieg entlang führt ein geteerter Fußgängerweg, heute stark besucht,grrr. Nach Überquerung der Sieg geht es am alten Kabel Werk von Schladern (jetzt Kukturwerk und Restaurant) steil berghoch. Zügig klettern alle Ponys bergan. Jetzt, am Ende des Sommers, sind alle gut in Form!
Nach 19 km kommen wir viel zu schnell wieder an den Gespannen an. Ein gelungener Tag
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Vier Westerwälder am Rhein

29.8.2014

Am Samstag sind wir zum Bergtraining an den Rhein gefahren. Vier Westerwälderinnen, drei Hunde und unser Wanderreitfreund Hans-Peter kletterten 21 km durch die Rhein-Berge. 900 Höhenmeter legten wir dabei zurück. Alle Ponys machten einen sehr fitten Eindruck. Leider mussten wir wegen Verlust eines Beschlages den Ritt abkürzen. Ein toller Tag…
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Der Countdown läuft

Am Donnerstag, 11.9.14 geht es los. Ich habe also noch 11 Tage Zeit...

Natürlich kommt hier ein Bericht und Fotos, wenn ich unterwegs mal WLan habe

Morgen fahre ich nach der Arbeit an die Lahn zum Berge-klettern
 

 

2.9.14

Klettern an der Lahn

Nach 6 Stunden anstrengendem Dienst fahre ich noch mit meinem Pony nach Bad Ems. Dort parke ich am Reitstall. Es geht direkt Berg an Höhenmeter um Höhenmeter trägst mich Jack bis Kemmenau. Hier folgen wir dem Limesweg, ein schmaler Pfad. Herrlich. Auf dem gegenüberliegenden Hang sehe ich schon mein nächstes Ziel: Zimmerschied. Zunächst laufe ich ins Tal, es folgt ein langer, sehr kräftezehrender Aufstieg. Teilweise sind die Wege schon seit Jahren nicht benutzt. Einmal muss ich sogar absteigen, weil die Äste so tief hängen. Ein neuer Abstieg ins Tal. Es ist ein sehr schmaler Pfad, matschig und rutschig. Das Pony folgt mir in sicherem Abstand, oft muss ich daran denken, dass mich hier in dieser Wildnis niemand finden würde, wenn uns etwas passieren würde. Aber es geht alles gut😃. Kurz reiten wir durch den Ort Zimmer schied, dann laufe ich 25 Minuten bis nach Dausenau, die Serpentinen im Wald ziehen sich endlos dahin. Im Ort gibt es eine Wunderschöne, lange. verfallene Stadtmauer. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zu unserem Ziel. Nach 2 Stunden und 40 Minuten, 650 Höhenmetern und 16 km kommen wir um 19:40 Uhr am Auto wieder an. Der Ausflug hat sich wirklich gelohnt👍😄🐎
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6.9.14

Frauen und neue Schuhe

Seit Wochen freue ich mich auf diesen Termin: am 5.9 kommt der Schmied ! Endlich neue Schuhe äh Duplos für Jack :-). Die Hufschuhreiterei hat mich doch zwischendurch ziemlich genervt. Jetzt hat Jack den Beschlag für die Alpen bekommen: es sind orangene Duplos mit 2 Aufzügen geworden. Aufzüge hatten wir noch nie, aber eine solche Extrem-Belastung eben auch noch nicht. Jack wurde vom Schmied sehr gelobt, hat er sich doch tadellos benommen
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9.914

Nur noch 2 Tage....

....dann geht es los

Aber zunächst:
Am Samstag war der letzte größere Ritt mit meinen Freunden: 21 km rund um Rüscheid. Es war eine tolle Tour - wie immer
Sonntag, Montag und Dienstag dann 8-10 km Runden um den heimischen Stall. Leider ist gestern bei einer Spackerei wegen einem Heuhaufen die Krampe vom Schweifriemen aus dem Sattel ausgerissen

Heute stand deswegen Sattelreparatur, Waschen des Pads und Packen auf dem Programm. Unglaublich, was ich alles mitschleppen will. Alleine schon 2 je 25 kg Säcke Hafer liegen im Kofferraum Gut dass es ein Trossfahrzeug mit Hänger gibt

Dies wird mein letzter Eintrag sein, sollte ich unterwegs WLan haben, werde ich Bilder und einen Zwischenbericht einstellen
Sonst erfahrt ihr mehr, wenn ich wieder da bin !
 

 

Wir sind zurück

 

 

Donnerstag, 11.9.14

Ich habe schlecht geschlafen, gehe immer wieder in Gedanken alles durch. Geplant war, mich mit den anderen Rheinland-Pfälzern auf dem Autobahnrasthof Bad Camberg an der A3 zu treffen. Der Verkehrsfunk um 7.30 h meldet 10 km Stau. Ich schreibe eine SMS an Hanspeter, ob wir nicht die A61 fahren sollen, bekomme aber keine Antwort (er schickt mir zwar sofort ne SMS zurück, diese wird mir aber erst in der Schweiz zugestellt ).
Also fahre ich wie geplant zur Weide. Hier wartet schon Brigitte auf mich, sie holt mein Rentnerpony Lukas ab und er darf 10 Tage Ferien bei ihr machen
Jack ist cool, steigt in Hänger ein wie immer und dann geht es los:

Auf zum großen Abenteuer

 

10 min bevor ich den Treffpunkt an der A3 erreiche ein Anruf: Martina mußte wegen einer plötzlichen Vollsperrung der Straße einen Umweg fahren , sie haben 45 min Verspätung. Da mein Volvo eh langsamer ist, beschließen wir, daß ich schon mal weiter fahre und die restliche Truppe mich dann ein holt irgendwann.
So rollen Jack und ich dahin, Kilometer um Kilometer. Da Jack alleine im Hänger fährt und die lange Po-Stange hat, steht er ganz ruhig. 2 Mal halte ich kurz an, alles ist o.k., das Pony schwitzt nicht einmal. Zwischendurch telefoniere ich mit Hanspeter, durch Zufall stellt sich her raus,daß die anderen 3 die A61 gefahren sind, ich die SMS von morgens nicht bekommen habe. Egal, irgendwann treffen sich die 2 Autobahnen eh. Fast bis zur Schweizer Grenze fahre ich alleine. Dann warte ich auf einem Rasthof 45 min auf meine Mitreiter, schlafe ein wenig. Die Anspannung der letzten Tage zehrten an meiner Kraft. Endlich, meine 3 Mitstreiter treffen ein, es gibt ein großes Hallo mit Martina und Hanspeter und ich lerne David kennen. Nun sind wir 4 Deutschen komplett. Den restlichen Tag fährt David mein Gespann, wofür ich sehr dankbar bin. Telefonisch informieren wir Peter, unseren Guide, daß wir schon um 15 h an der Grenze sind. Er will uns bei den Grenzformalitäten helfen (Schweiz ist keine EU ! ). Lachend kommt ein bärtiger Mann am Zoll auf uns zu, es ist Peter, die Chemie stimmt sofort. Über eine Stunde fûllen wir Formulare aus, laufen hierhin und dorthin. Nachdem für jedes Pferd 250 Franken (ca 230 €) Kaution hinterlegt worden sind, dürfen wir einreisen. Weitere 40 min fahren wir bis nach Schaffhausen. Außerorts schlafen wir auf einem Bauernhof: die Pferde in schönen Panel-Boxen, wir im Bauwagen mit 8 Betten. Zuvor reiten wir aber noch 1 Stunde aus. Die Pferde haben so lange gestanden, etwas Bewegung tut ihnen gut, Jack würde am liebsten mal richtig losknattern, die Wege geben dies aber nicht her.
Abends holt uns Peter ab und wir fahren ins nahegelegene Restaurant. Früh liegen wir in unseren Schlafsäcken, es war ein anstrengender, aufregender Tag

 

Freitag, 12.9.14

Bei dem Schnarchkonzert war an viel Schlaf nicht zu denken Noch weiß ich nicht, daß sich dies über fast den gesamten Urlaub hinziehen wird, uff.
Peter bringt uns Frühstück und wir sitzen gemütlich im Bauwagen. Es regnet. Um die Zeit bis zur Weiterfahrt am Nachmittag zu überbrücken, hat unser Guide einen privaten Stadtführer organisiert, Otto einen ca 75 jährigen sehr rüstigen Rentner. Zu fünf fahren wir zum Rheinfall bei Schaffhausen, ein beeindruckendes Naturschauspiel. Anschließnd bummeln wir durch die Altstadt. Zufällig treffen wir Otto's Bruder und Schwägerin, werden spontan zur Wohnungsbesichtigung und zum Cafe eingeladen In außergewöhnlicher Kulisse (Stuck wohin man schaut, ein imposanter Flügel) genießen wir die Gastfreundschaft
Pünktlich sind wir wieder am Bauernhof. Peter steht im Stau, so genießen wir die Gemütlichkeit des Bau Wagens und die Freundlichkeit der Bauersleut. Nach 1,5 h Warterei fahren wir Richtung Vierwaldstätter See, von Stau zu Stau. In Stans kommen die Ponys in Weidepaddocks, wir lerne die restlichen Mitreiter kennen:
5 Deutsche, wir 4 Rheinland-Pfälzer und Günter
6 Schweizer: ein Ehepaar Arian und Daniel, Dolores (60) und Babs (33) und die beiden Guides Peter und Umberto.
Ein bunt gemischter wilder Haufen, wir verstehen uns alle auf Anhieb.
Durch die vielen Staus und durch die Vollsperrung des Gotthard-Tunnels über Nacht schaffen wir es heute nicht mehr, die 6 Gespanne zum Ziel zu bringen. Wir beschließn die Hänger-Umpark-Aktion auf unseren Pausentag am kommenden Mittwoch zu verlegen.
Jo, der Gastgeber für diese Nacht, hat für uns gekocht. Martina und ich gehen früh ins Bett, die Schnarcher folgen später

 

 

Samstag, 13.9.14 = 1. Reittag

Auf der SBRINZ ROUTE

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1.Reittag Samstag

Bei Jo gibt es ein gutes Frühstück. Aber meine Nervosität ist viel zu groß, um viel essen zu können. Bald fahren wir zu weit ich hinauf. Die Pferde werden geputzt, eine Tierärztin kontrolliert die Gesundheit unserer Tiere. Dann satteln wir, stellen uns als Gruppe auf. Dann kommt der erste Vorsitzende des Vereins der Sbrinz Route, hält eine ergreifende Rede und schickt uns mit seinem Segen auf den Weg.
Anfangs führen wir die Pferde den mäßig ansteigenden TeerWeg bergan. Dann lässt Peter, unser Führer, die Gruppe anhalten und schreitet zügig alleine den jetzt steilen Berg hinauf. Dann folgt der Fitness checkt für die Reiter, vor dem ich schon die ganze Zeit größten Respekt hatte. Einzeln laufen wir Berg hoch. Jack ist hochmotiviert, schlägt ein hohes Tempo an, ich kann kaum folgen. Alle Reiter und alle Pferde bekommen grünes Licht

Auf einer breiten Fauststraße geht es stetig Berg an. Dann folgte die erste Schwierigkeit: ein schmaler Pfad mit Treppen führt steil hinab. Die meisten Pferde schaffen dies gut, für Jack ist das kein Problem. Das haben wir zu Hause oft geübt.
Im Tal geht es auf einem schmalen TeerSträßchen weiter. Die Mittagspause machen wir an einem kleinen Restaurant, wo wir die Pferde am Geländer anbinden können. Die Aussicht ist fantastisch: blauer Himmel, kleine weiße Wölkchen,eine Kirche im Vordergrund. Postkarten Panorama!!

Dann geht es wieder den Berg hinauf. Ein Highlight folgt: zwei Hänge Brücken müssen überwunden werden. Und das bei meiner Brückenphobie, die ich habe, seit ich vor einem Jahr mit einer Holzbrücke zusammengebrochen bin.
Einzelnen gehen wir über die Hängebrücke. Je weiter man fortschreitet, desto mehr gerät die Brücke in Schwingungen. Man muss rhythmisch gehen, sich dem Pferd anpassen. Alle Pferde machen es ganz toll, ich bin sehr stolz auf Jack!!

 


Einen Schotterweg führt lange relativ steil Berg auf. Das Pferd von Barbara hat Konditionsprobleme. Kurzerhand steigt sie zu unserem zweiten Führer Umberto hinter den Sattel und Barbaras Stute kann so alleine den Berg erklimmen. In den folgenden Tagen werde ich noch sehr oft die Stärke, Kraft und TrittSicherheit von Umbertos Pferd bewundern.

Gegen 17:00 Uhr erreichen wir unser Quartier in Engelberg. Hier hat unser Trossführer Stefan schon alle Paddocks aufgebaut. Wir schlafen in einem Jugend Haus mit Stockbetten zu je zwölf Personen. Das wird wieder eine unruhige Nacht werden. Vorher gehen wir aber in die nahegelegene Gaststätte, wo wir lecker bekocht werden. Später schauen wir noch einen Film über die Sbrinz Route. Erschöpft falle ich um 22:00 Uhr in die Koje.

28 km

 

2. Tag Sonntag Königs-Etappe

Letzte Nacht sind die deutschen Ponies ausgebrochen. Es gab wohl nachts Tumult. Aber alle drei sind nur wenige Schritte weiter bis zum Sportplatz gelaufen, wo es leckeres Gras gab. Peter hatte sie gehört und schnell wieder eingefangen. Wir erfahren erst am Morgen davon. Nachdem die Pferde gefüttert sind, gehen wir ins Gasthaus zum Frühstück. Das ist sehr reichhaltig und lecker. Heute müssen wir viel essen, der Joch Pass steht auf dem Programm.
Das morgendliche Satteln ist schon Routine und geht bei strahlendem Sonnenschein schnell. Wir verlassen Engelberg und steigen direkt den Berg hinauf. Schon bald verliert Daniel die ersten Hufschuhe. Das wird heute leider noch oft passieren. Inzwischen geht es steil Berg an. Wir steigen ab, lassen uns von den Pferden am Schweif hängend hinaufziehen. Die Passagen sind steil,steinig und voller Wurzeln. Nach einem kleinen Stück Teerstraße folgt ein breiter Schotterweg, es geht hoch hoch hoch. Der Gebirgsbach kommt als Erfrischung gerade recht. Es ist sonnig, aber nicht heiß. Trotzdem schwitzen die Pferde stark. An einer Almhütte machen wir Rast, lassen die Pferde fressen, ein Teil von uns stärkt sich im Restaurant. Nun kommt das steilste Stück der ganzen Woche. Es ist mir ein Rätsel, wie wir dort hochkommen sollen. Wir befinden uns oberhalb der Baumgrenze auf circa 2100 m. Wieder machen wir den Schweif-Lift. Die Pferde wollen mit Schwung hinauf, schlagen ein gutes Tempo an. Das können nicht alle Reiter durchhalten. Wir müssen öfter stehen bleiben, circa alle 100-200 m. Langsam aber stetig keuchen wir hinauf, 1 h 20 min. Dann, endlich, nach einer endlos erscheinenden Zeit, haben wir den Jochpass bezwungen. Eine phantastische Leistung von Mensch und Tier!! Unvorstellbar, was die Säumer in vergangenen Jahrhunderten alles auf sich genommen haben.


Oben gibt es einen kleinen See, wo die Pferde trinken können. Anschließend ruhen sie sich angebunden am Zaun aus. Wir genehmigen uns ein Gipfelradler :-) ich bin unheimlich stolz auf mein Pony. Sicher, es hat ihn auch angestrengt, aber er zeigt keinerlei Anzeichen von Erschöpfung. Auch auf mich bin ich stolz, ich hätte nie gedacht, dass ich zu so einer Leistung fertig wäre.
Der restliche Weg ist nicht mehr so anstrengend, eher technisch anspruchsvoll. Anfangs parallel zu einem Lift laufen wir Richtung EngstenAlb. Es geht stetig Berg ab über einen schmalen Pfad mit Blick auf einen azuurblauen See. Es ist wie im Paradies. Am Hotel angekommen, sind die Paddocks schon bereit. Vorher lassen wir die Ponies noch schönes grünes Alm-Gras fressen.
Der Mann meiner Mitreitetin Dolores kommt den weiten Weg bis zur Alm gefahren und macht Musik für unsere auf einem Alphorn, ein riesiges circa 3 m langes Musikinstrument. Ich bin total geflasht. Dieses Instrument gehört einfach hierhin. Der Musiker steht vor unseren Ponys, im Hintergrund die schneebedeckten Berggipfel, es ist unwirklich schön.

Nach einem tollen Abendessen fallen wir früh erschöpft ins Bett. Das war heute wirklich eine Strapaze. Aber jeder Schritt und jeder Schweißtropfen haben sich gelohnt…

17 km

 

Erste Fotos vom zweiten Tag

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3. Reittag von der Engstlenalb nach Guttannen

Ich schaue morgens kurz nach dem Aufwachen aus dem Fenster: die Pferde grasen friedlich. Über den schneebedeckten Gipfeln geht die Sonne auf und taucht alles in ein rotes Licht - es ist ein atemberaubender Anblick.

Nach dem Frühstück satteln wir die Pferde bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Dann führen wir über einen herrlichen Pfad mit Krüppel Kiefern die Pferde ins Tal. Unten lassen wir sie vor einem Wasserfall grasen. Um uns herum machen die Alm Kühe mit großen Glocken einen Mords Lärm. Über eine kleine, kaum befahrene Teerstraße geht es 1 Stunde weiter hinab. Dann können wir auf einen Wanderweg einbiegen. Immer wieder durchqueren wir Kuhweiden. Hier zu haben die Bauern isolierte Griffe an ihrem Zaun angebracht. Im Westerwald undenkbar.
Dann wird der Weg kniffelig: wir steigen ab. Es geht steil hinunter, große Wurzeln und große Steine und Felsbrocken erschweren das Weiterkommen. Aber alle Ponies machen es ganz toll und kommen unverletzt unten an. Jetzt sind wir in die Innertkirchen und kehren in einem Gasthof ein. Die Pferde dösen im Schatten oder mümmeln an ihrem Heu, was Stefan, unser Trossfahrer, mitgebracht hat. Im Gasthof lerne ich Vermicelle kennen, eine schweizer Süßspeise, die aus Maronen hergestellt wird. Hmm lecker.
Nach 1,5 h sprechen wir wieder auf. Wir durchqueren den Ort, klettern auf einer kleinen Teerstraße den Berg hinauf. Oben geht es auf kleinen Schotterwegen parallel zum Hang weiter. Die Pferde sind jetzt noch immer fit. Gegen 17:00 Uhr kommen wir in Guttannen an, können unser Sättel und das Gepäck in einer Garage zwischenlagern. Die Ponies schlafen in großzügigen Paddocks direkt hinter dem Gasthof.
Da am kommenden Tag eine große Etappe geplant ist und wir somit früh aufstehen müssen, geht es direkt nach einem köstlichen Abendessen ins Bett.

27,5 km
 
 

 

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4. Tag von Guttannen zum Huskycamp Sand in Oberwald

4. Tag von Guttannen zum Huskycamp Sand in Oberwald

Über den Grimsel-Pass

Wir frühstücken um 7 Uhr und es ist noch nicht richtig hell, als wir um 8:15 Uhr starten. Heute steht in die Bezwingung des Grimselpasses auf dem Programm.
Anfangs reiten wir noch auf dem Wanderweg. Dieser wird zunehmend schwierig. Deshalb weichen wir für 20 Minuten auf die Passstraße aus. Zu dieser frühen Zeit ist kein Verkehr. Wir biegen wieder auf den Wanderweg ein, lassen die Ponies auf einer Sonnen-beschienenen Lichtungen fressen. Ein herrliches Fleckchen Erde. Ab hier wird sich in die Gruppe teilen. Ein Teil von uns wird die Passstraße bis zum ersten Stausee hinauf reiten. Der andere Teil der Gruppe nimmt die Original Sbrinz Route. Ich entscheide mich für den anspruchsvolleren Weg. Jack und ich sind die einzigen Deutschen. Der Weg schlängelt sich an der Bergflanke stetig ansteigend entlang. Anfangs sind es nur die großen Felsbrocken, die umgangen oder über die hinüber gerutscht werden muss. An reiten ist auf diesem Weg nicht zu denken. Auch kann man hier nur bei trockenem Wetter entlang gehen. Zu gefährlich wäre es, auf nassem Gestein auszurutschen. Blöderweise verliert Daniel an einer kritischen Stelle einen Hufschuh. Die ganze Gruppe muss anhalten. Der Weg ist circa 40 cm breit, es geht bestimmt 50 m in die Tiefe. Gut dass alle Ponies Ruhe bewahren. Und weiter geht's. Wir überqueren eine ur- alte Steinbrücke noch aus der Römer Zeit. Und wieder wird der Weg schmal. Auf der rechten Seite ragt eine glatte Felswand circa 20 m über unseren Weg. Die Säumer haben hier Felsstufen in den Stein gehauen. So können die Pferde sicher hinübergehen. Trotzdem ein komisches Gefühl. Ich bin sehr dankbar, dass ich einen Kunststoffbeschlag habe. Er gibt Jack sicheren Halt. Bei der ersten Staumauer treffen wir den restlichen Teil der Gruppe. Bei einer Fresspause der Pferde tauschen wir das Erlebte aus. Dann trennen sich unsere Wege wieder wir folgen erneut der originalen Route. Diese führt am Stausee entlang, welcher circa 50 Mieter links unter uns liegt. Der Weg erscheint nun aus dem glatten Fels herausgefräst. Er ist schmal und steinig. Höchste Konzentration bei Mensch und Tier. Aber es ist auch ein besonderes Erlebnis, genau solche Wege hatte ich mir erhofft.  

 

Oben auf der Passhöhe waren dann alle elf Reiter wieder vereint. Wir ließen die Ponies 20 Minuten fressen, anschließend konnten sie sich angebunden am Geländer des Hotels ausruhen. Wir genehmigten uns auf der Terrasse des Restaurants in der Sonne eine kleine Stärkung und einen Gipfel Trunk
Anschließend führten wir 12 km den Berg hinab. Immer wieder hatten wir einen fantastischen Blick ins und über das Tal. Der letzte Teil des Weges wurde dann noch mal technisch anspruchsvoll. Es ging über eine schmale Holzbrücke, wo die Steigbügel hoch gebunden werden mussten, weiter über Geröll und Felsstufen. Kurz vor dem Ziel passierten wir noch ein Park- ähnliches Gelände, bevor wir dann im Husky-Camp in Oberwald eintrafen. Hier gab es einen kleinen Campingplatz und mehrere ganz lang gezogene Gebäude , in dem wir eine riesige Ferienwohnung bewohnten. Stefan, unser Trossfahrer, hatte schon alles für uns vorbereitet. So konnten die Pferde schnell versorgt werden und ihren wohlverdienten Hafer kauen. Leider zeigte sich bei Jack im Bereich hinter dem Sattel eine doppelt Handtellergroße Scheuer-Stelle unter dem Pad. Die Haare waren alle abgebrochen, in die Haut aber unbeschädigt. Wahrscheinlich war durch dieses permanente bergablaufen viel Bewegung im hinteren Bereich. In den folgenden Tagen pflegte ich diese Stellen morgens und abends mit Salbe. Die Haut lieb bis zum Ende des gesamten Rittes intakt. Uff.

Am Abend gab es noch ein besonderes Schmankerl:
Unser Mitreiter Günther hat den kompletten amerikanischen Kontinent von Süd nach Nord in 20 Jahren mit Pferden durchquert. Hierzu haben wir einen unglaublich ergreifenden Diavortrag gesehen. Und obwohl ich diesen Vortrag schon kannte, war ich sehr ergriffen. Ich glaube nur ein Wanderreiter kann annähernd begreifen, was Günter für ein unglaubliches Abenteuer gelebt hat.  

 

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5. Tag Pausentag in Oberwald im Huskycamp

Uns erwartet ein wunderbares Frühstück. Der Frühstücksraum erinnert mich an eine Trapperhütte, in der Mitte steht ein großer Ofen um den sich Tische und Bänke aus dicken Stämmen gruppieren. Es ist so gemütlich und das Essen so abwechslungsreich und reichhaltig, dass wir uns heute richtig Zeit lassen und viel zu viel essen :-)

Heute wollen wir die Pferdeanhänger von unserem Standort in Stans am Vierwaldstädter See zu unserem Ziel Ort in All'Aqua transportieren. Diese ganze Aktion dauert 5 Stunden. Da der Himmel aber sowieso bedeckt ist, macht es mir nicht ganz so viel aus.

Am Nachmittag starten wir noch einen kleinen Ausritt. Wir bilden zwei Gruppen: die eine Gruppe geht im Tal und nutzt schöne Wege zum galoppieren, die andere Gruppe geht im Hang über schöne Pfade und wir treffen uns am Campingplatz in einem Kiosk zum Kaffee. Jack und ich schließen uns der schnellen Gruppe an. Aber ich merke schon ab der Hälfte der Strecke,daß Jack nicht mehr richtig zieht. Daraufhin beschließe ich den Rückweg mit der langsamen Gruppe zu nehmen.
Der Ort Oberwald besitzt eine Vielzahl historischer Holzhäuser. Wir machen eine Foto Session.
 

6. Tag von Oberwald nach Riale/Italien

Über den Gries-Pass

Erneut genießen wir im Huskycamp dieses phänomenale Frühstück. Heute zieht es mich nicht so hinaus. Der Himmel ist bedeckt, es sieht nach Regen aus. Heute nehme ich die komplette Regenmontur mit. Jack scheint das Wetter nichts auszumachen, er ist gut gelaunt und fit wie schon die ganze Reise. Es ist wirklich eine Freude dieses Pferd zu reiten, unermüdlich und sehr trittsicher.
Wir verlassen Oberwald über den schon bekannten schönen Pfad und biegen in das erste Seitental ab. Jetzt gibt es nur noch Berg an. Immer wieder müssen wir anhalten um Viehgatter zu öffnen. Das ist ein toller Weg. Leider endet dieser irgendwann auf der Straße zum Griespass. Vor dem finalen Anstieg legen wir erneut eine Fress-Pause für die Ponies ein. Jetzt fängt es an zu nieseln. Die Temperatur fällt. Nach 20 Minuten reiten wir weiter, nachdem wir unsere Regensachen angezogen haben. Der schönere Wanderweg ist jetzt zu gefährlich zu reiten. Also ziehen wir auf der Straße dem Pass entgegen. Kehre um Kehre laufen unsere Tiere fleißig hinauf. Oben verschlechtert sich das Wetter zunehmend. Jetzt pfeift auch noch ein eisiger Wind. Nach einer kurzen Verschnaufpause brechen wir wieder auf. Erneut teilt sich unsere Gruppe. Ein Führer geht mit zwei Reitern den einfacheren, aber 1,5 Stunden längeren Weg. Wir anderen folgen Peter den schmalen, steinigen, ausgewaschenen Pfad hinunter. Immer wieder müssen wir anhalten um schwierige Passagen einzeln in Ruhe zu überwinden. Mein Pferd trägt vier Gamaschen. Diese schützen Jack vor Verletzungen und schonen meine Nerven. 2 Stunden lang geht es so hinunter. Fast im Tal angekommen geht der schwierige Weg in eine kleine Teerstraße über, welche sich in Serpentinen hinabwindet. Plötzlich meint der Araber von Dolores er sei zu weit weg von seinen Freunden, galoppiert an der Gruppe vorbei, springt ein schmales steiles Abkürzungs-Pfädchen zwischen den Serpentinen hinab und kommt bei den zwei anderen Wallachen zum stehen. Alle bleiben unverletzt. Das sah schon ziemlich dramatisch aus. Glück gehabt.

 

Im Nieselregen kommen wir in Riale/Italien an. Von Bella Italia keine Spur. Wir satteln ab, decken die Pferde ein und führen sie zu den Paddocks, wo sie Heu bekommen.

Ich mache erst mal ein kleines Nachmittagsnickerchen. 1,5 Stunden später kommen die anderen drei Reiter an. Martina ist ziemlich fertig mit den Nerven. Der angeblich einfachere Weg war anfangs doch sehr anspruchsvoll, besonders weil ganz dichter Nebel herrschte. Es war höchste Konzentration gefordert, zwei Stellen waren wohl ziemlich gefährlich. Aber nach dem super leckeren Abend essen sieht die Welt schon wieder besser aus. Martina beschließt auch morgen den letzten Reit-Tag mit zukommen.

 

 

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6. Reittag von Riale/Italen nach All Acqua/Schweiz

Über den San Giaccomo Pass

Der Morgen ist trüb und wolkenverhangen. Ebenso fällt das Frühstück eher spärlich aus, typisch italiernisch eben. Die Wettervorhersage ist sehr schlecht. Also beschließt unser Guide die Route auf 17 km zu kürzen.

Das letzte Mal satteln. Irgendwie über kommt mich jedes Mal eine gewisse Melancholie. Das Wetter passt zu meiner Stimmung. Kaum reiten wir los geht der Nebel in Niesel über. Wir reiten über die alte Militärstraße (Schotter) den Pass hinauf. Das Geläuf ist gut, die Pferde haben wenig Mühe. Schon um 11 h kommen wir oben an der Passhöhe an eine bewirtschaftete Wandererhütte und kehren ein. Warme Suppe vertreibt die Kälte. Die Bedienung spricht nur Italienisch, kein Englisch oder Deutsch. Gut daß Dolores übersetzten kann. Die Stimmung ist, wie schon den ganzen Ritt über, gut. Die 11 unterschiedlichsten Reiter haben sich prima verstanden, wir lachen viel.
Irgendwann müssen wir die warme Hütte leider wieder verlassen, raus in den Regen. Jack steht unter seiner Regendecke gut geschützt, aber auch er will weiter. Nun geht es wieder hinab, ins letzte Tal zu unseren Gespannen. Aber der Weg zieht sich noch. Anfangs oberhalb der Baumgrenze ist er noch felsig, die Gamaschen schützen Jack zuverlässig. In der Fresspause ziehe ich noch meinen Bundeswehrponcho über Regenjacke und -hose, mir ist kalt und ich habe ein klammes Gefühl. Die Landschaft sieht gespenstisch aus, überall hängen Nebelfetzen. Blötzlich bricht ein Pferd von vorn durch die dichten Heidelbeer(?)Sträucher, kommt zurück gelaufen. Diesmal hatte Dolores' Araber wohl keine Lust weiter hinab zu klettern Schnell fange ich den Lausbub ein und wir ziehen weiter. Auf einer Lichtung die letzte Pause: mir ist zum Heulen zu Mute. Jetzt soll schon alles wieder zu Ende sein? Alles worauf ich mich 2 Jahre gefreut und vorbereitet hatte? Diese wunderbare Zeit.....

 


5 Minuten vor dem Ziel müssen wir einen Gebirgsbach queren. Die Holzbrücke ist nass, ca 6 m hoch ohne Geländer, aber ausreichend breit. Die ersten beiden Pferde gehen ruhig hinüber. Der Araber wird hektisch, fängt an zu hampeln, gerät ins Rutschen. Ganz knapp kommt er heil auf der anderen Seite an. Für mich steht fest: darüber gehe ich niemals!! Lieber 2 Tage im Regen einen Umweg reiten.

Wir suchen uns einen Weg durch den Gebirgsbach. Die Pferde rutschen über die Steine. Der Ausstieg auf der anderen Seite ist steil, voller Felsbrocken. Die Norwegerin reißt sich los und sucht sich selbständig den Weg. Auf halber Höhe bekomme ich sie zu fassen. Ein um gestürzter Baum versperrt uns das Weiterkommen. Kurzerhand wird er durchgesägt Endlich stehen wir auf der Straße, so ein Gekracksel war jetzt wirklich nicht mehr nötig so kurz vor dem Ziel. Leider hat die Norwegerin einige kleinere Schnittwunden, die aber schnell aufhören zu bluten.

Wieder hat unser Trosser uns die Paddocks vorbereitet: welch ein Luxus. Zufrieden kauen alle Pferde ihr Heu, wir treffen uns im Restaurant. Heute ist unser letzter Abend. Peter unser Guide hält eine kurze Abschiedsrede und lobt uns und unsere tapferen Tiere . Vom Sbrinz-Routen-Verein bekommt jeder Reiter einen Ledergürtel mit Sbrinz-Motiven als Erinnerung. Nach dem Essen schauen wir uns noch Peters Fotos von unserem gemeinsamen Ritt an. Ach was war das eine tolle Woche....

 

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Dank

Tiefe Dankbarkeit erfüllt mein Herz

Ich danke meinem Pony Jack. Für seine Treue, seine Tapferkeit, seine unermüdliche Kraft und gute Laune.

Ich danke meinem Mann und meinen Kindern, daß sie mich meine Traum haben leben lassen....

 

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4 Tage Pfalz 23.-26. Oktober 2014

Relativ spontan beschließe ich mit meinem Mann noch einige Tage Urlaub in der Pfalz zu machen. Rund um das Dahner FelsenLand waren wir nun schon dreimal. Diesmal wollen wir etwas Neues ausprobieren und die Wahl fällt aus Trippstadt im nördlichen Pfälzer Wald. Hier gibt es eine neue Mountainbike Arena, genau das richtige für meinen Mann. Einige Kilometer außerhalb von Trippstadt gelegen gibt es eine Wanderreit Station: den Meiserhof im Meisertal. Hier mieten wir uns für vier Tage ein, Jack bekommt eine schöne Box (Weide) und wir ein Doppelzimmer. Auch unser Hund Kara wird uns begleiten.
Am Donnerstag Vormittag geht es los. Dirk lässt mich mit Jack und Kara südlich von Kaiserslautern aussteigen. Hier folgen wir dem Pfälzer Waldpfad 17 km nach Süden. Überwiegend auf naturbelassenen Wegen oder schmalen Pfaden es bis zum Meiserhof. Sogar die Sonne kommt raus. Es ist ein gelungener Auftakt zu unserem Kurzurlaub. Abends hat die Besitzerin des Meiserhof, Frau Reiser, ganz fantastisch für uns gekocht.

Am zweiten Tag scheint schon wieder die Sonne. Wir starten zu unserer Tagestour nach Norden. Leider sind hier überwiegend breite Forstwege, die aber oft naturbelassen und nicht geschottert sind 17 km

 

Am dritten Tag, Samstag, sind Jack und Kara mit mir Richtung Schmalenberg unterwegs. Es geht fast ausschließlich auf Single Trails, ich laufe sehr viel. Nur dank meines Garmin finde ich manchmal die schmalen Pfädchen. Zweimal ist der Weg nicht mehr vorhanden, wir schlagen uns durchs Unterholz zum nächsten Weg durch. Hier kann ich mich 100 % auf mein Pony verlassen :-) Wunderschöne Pfalz.
16,5 km

Am Sonntag, unserem letzten Urlaubstag, packe ich Jack in den Hänger und fahre 15 Minuten bis nach Heltersberg. Die ersten 30 Minuten reite ich auf Breiten ForstWegen. Die folgenden 3 Stunden folgen wir schmalsten Pfaden, oft nur Fußbreit. Ich möchte die Ruine Heidelstein besuchen, leider existieren hier nur noch einige aufeinander geschichtete Felsbrocken. Aber der Weg ist fantastisch und entschädigt mich für das nicht vorhandene alte Gemäuer. Und dann finde ich doch noch die für die Pfalz charakteristischen Felsformationen, die mir so sehr gefallen: die Seelenfelsen. Ein schmalster Pfad führt 700 m unterhalb des roten Felsenbandes entlang, ein Traum.

Viel zu schnell gehen diese vier Tage Pfalz vorbei. Es ist eine schöne Gegend rund um Trippstadt, leider fehlen die von mir so sehr geliebten roten Felsen, auch Ruinen oder Burgen gibt es hier im nördlichen Pfälzer Wald nicht oder nur sehr wenig.
Unseren nächsten Pfalz Urlaub 2015 werden wir deshalb an die französische Grenze verlegen...

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