4-Tages-Ritt im Saar-Hunsrück-Gebiet
Wieder einmal geht es dieses Jahr auf Wanderritt
Ich habe für meine Freunde und mich ein neues Gebiet rausgesucht und so geht es für 4 Tage auf einen
Wanderritt im Saar-Hunsrück-Gebiet
Januar 2013
Die Planung beginnt. Es müssen Wanderreitstaionen gefunden und gebucht werden. Da es in meinem Wunschgebiet kein so einheitliches Verzeichnis gibt, gestaltet sich die Suche etwas mühselig.
Schließlich steht die Runde fest:
Kell am See - Züsch
Züsch - Nuhweiler
Nuhweiler - Losheim am See
Losheim am See - Kell am See
Ich buche für 8 Reiter
März 2013
Die Karte Bestellung war diesmal sehr erfreulich. Gibt es für dieses Gebiet noch die 1:25.000 Karten mit 'alter' Graphik. Wunderbar. Die Wegewahl ist oft schwierig. Besonders am 2. + 3. Tag erschweren größere Flüsse (Prim) und das Um reiten von Losheim meine Planung.
Aber schließlich ist auch das geschafft. Jeden Tag habe ich am Nachmittag einen Gasthof gefunden und schöne Sehenswürdigkeiten mit eingebaut.
Frühling 2013
Das Reiten mit Hufschuhen klappt zwar ganz gut, für den Odenwaldritt im Juni lasse ich aber mit Duplos beschlagen.
Juli 2013
Ich war so zufrieden mit den Duplos auf den letzten beiden Wanderritten (Odenwald und Taunus), am 4.9. kommen neue drauf :-)
Seit wenigen Wochen besitze ich ein GPS Gerät von Takwak. Dieses habe ich schon auf meinen beiden letzten Wanderritten zum Orientieren benutzt. Im Saar-Hunsrück-Gebiet werde ich es erstmals als Haupt-Routenfinder einsetzen. Hierzu über trage ich meine auf der Papier Karte ausgesuchten Weg bei www.outdooractive.com auf eine virtuelle Karte. Das Überspeilen auf mein Takwak geht schnell und unkompliziert.
Endspurt
August 2013
Die Zeit vergeht rasend schnell. Jetzt sind es nur noch 2 Wochen bis zu unserem Wanderritt. Leider plagt Jack seit 3 Wochen ein Gurtdruck. Zwischen Ellbogen und Gurt Lage ist einfach zu viel Haut, welche beim reiten Falten schlägt. Durch das ständige Picken der Fliegen an der Wunde will die Haut einfach nicht abheilen. Verschiedene Salben haben die schorfige Stelle jetzt auf 2-cent-Stück-Größe ab heilen lassen. Ich reite zur Zeit überwiegend mein 21-jähriges Rentnerpony und Jack muß als Hand Pferd mit. Das klappt auch super gut, nur der Trainingseffekt ist gering. Jack ist auf der Weide etwas mopsig geworden . Letzte Woche kam dann mein neuer Lammfellgurt von Christ. Der alte Lammfellgurt war das schon ziemlich abgeschubbelt (ob der Gurtdruck hiervon kam? ). Leider war nach dem Ritt die grade ab geheilte Haut wieder etwas verletzt an einer kleinen Stelle. Auch vorheriges salben brachte nix.
24.8.13
Heute ist ein großes Wanderreitertreffen geplant. Den 3 stündigen Ritt kann mein altes Pony nicht schaffen, also versuche ich es heute noch mal mit Jack. Der Gurtdruck ist soweit abgeheilt, die Haut aber noch unbehaart und sehr dünn. Ich tehttp://www.beepworld.de/cgi-bin/hp/hpchange.pl?o=pageeditorste heute einen schmalen Schnurengurt und eine veränderte Gurtposition. Ich habe Tiestrap und Off Bilet ca 3 cm nach hinten verlegt. Mal sehen, ob das in Kombination mit lockerem Gurten und Vorderzeug hilft das erneute Aufscheuern zu vermeiden.
25.8.13
Der Gurtdruck raubt mir den Schlaf Heute in 2 Wochen startet unser Wanderritt und ich habe noch immer keine Lösung gefunden. Gestern habe ich einen Schnurengurt verwendet, ganz locker geschnallt, Gurtung zurück gesetzt, mit Ballistol geschmiert -> wieder waren nach dem Ritt kleine Einblutungen im Gewebe erkennbar. Jetzt lasse ich das Pony erst mal auf der Weide, nehme es nur als Handpferd mit. Der Trainingseffekt ist natürlich mäßig In einer Woche versuche ich nochmal zu reiten, diesmal mit Schweifriemen am Westernsattel, da der Sattel gestern so nach vorne gerutscht ist....
29.8.13
So, ich habe e alle Quartiere nochmals angerufen und meine Anmeldung rückbestätigt. Etwas schwierig gestaltet sich in unserem Reitgebiet die Suche nach Gaststätten/bewirteten Wandererhütten am Nachmittag. Auch hier habe ich im Vorfeld geforscht und hoffe meinen Freunden täglich eine kleine Einkehr zu ermöglichen
Die Vorfreude wächst jeden Tag......
1.9.13
Eine Woche vor Rittbeginn Die Vorfreude ist überschattet von Sorgen um den Gurtdruck. Gestern habe ich jetzt die ersten kleinen Haare auf der neuen Haut entdeckt. Ich wußte nicht, daß man sich über Haare so freuen kann Nach wie vor geht Jack nur als Handpferd, was ihn ziemlich langweilt. Aber bis zum Wanderritt werde ich ihn nicht mehr reiten.
Die nachmittägliche Einkehrmöglichkeit zu organisieren ist mühsam. Wandern ist wohl im Saar-Hunsrück-Gebiet nicht so populär. Jetzt hab ich einfach mal bei einer auf dem Weg liegenden Wanderreitstation angefragt, ob wir nicht Café und Kuchen bei ihnen kaufen könnten... Was tut man nicht alles, damit die Freunde glücklich und satt sindDonnerstag, 5.9.13 = 3 Tage vor Rittbeginn
Gestern ist der Duplo-Beschlag drunter gekommen . Jack hat sich tadellos benommen. Jetzt ist es endgültig: Jack wird mich auf meinem vorletzten Wanderritt dieses Jahr begleiten. Bis zuletzt habe ich über das Angebot meiner Reitfreundin nachgedacht, doch lieber ihr 2. Reitpony zu nehmen. Aber ein Wanderritt wird eben doch nur zu etwas Besonderem, wenn man das eigene Pferd reitet
Der Gurtdruck ist jetzt komplett ab geheilt und bis auf eine klitzekleine Stelle völlig behaart. Ich habe ein gutes Gefühl, daß die Stelle halten wird....
Morgen wird gepackt1 Tag vor Rittbeginn
Die Aufregung und die dunklen Wolken, die unseren Ritt im Vorfeld überschatten, wollen nicht weichen.
Jetzt hat meine Freundin einen lahmen Arm, wohl HWS bedingt. Ich hoffe, sie kann trotzdem mitreiten - mein Herz blutet....
Gestern habe ich gepackt. Diesmal muß das große Regen- Equipement mit, es sind Schauer vorhergesagt. Also wanderten mein Mönch (=VFD-Regencape), die Regenhose und -jacke in meine selbst genähte Lederbanane. Die Hinterpacktaschen erscheinen mir diesmal sehr leer, muß man wegen den kühlen Temperaturen doch das meiste an Klamotten anziehen.
Einige Reparaturen waren nötig. So bekam der VFD Regen-Sattel-Überzieher einen Schweifriemen,damit in der Pause nicht nur der Sattel sondern auch das Pony vor Nässe geschützt sind. Außerdem kam Klett auf die Vorderpacktaschen: hier klette ich ein kleines Täschchen für das GPS Gerät an. Ausrüstungsmäßig ist jetzt alles bereit - es kann endlich losgehen!!!! YipiiiiSonntag, 8.9.13
Ich habe schlecht geschlafen, die Aufregung ist groß. Um 6.15 Uhr fahre ich mit dem Gespann zur Weide, lade beide Ponys ein. Es regnet. Das Rentnerpony bringe ich zu meiner Freundin Steffi, die leider wegen einer Schulterentzündung nicht mitreiten kann. Der Abschied bei ihr ist traurig. Im Nachbardorf lade ich Elke ein. Leider will ihr Araber nicht zu meinem Jack einsteigen, mit einigen Tricks ist er aber nach 15 Minuten verladen. Wir machen uns auf ins 188 km entfernte Kell am See. Die Fahrt am Sonntagmorgen ab 7.30 h ist unspektakulär. Alles läuft glatt, nach 2 h 15 min treffen wir zeitgleich mit Inge auf dem Parkplatz ein. Astrid und Silvi sind schon da. Eine herzliche Begrüßung unter uns 5 Frauen, dann fahren auch die beiden Männer auf den Parkplatz. Es nieselt, schnell ist gesattelt und ein Begrüßungs-Sekt folgt. Die Stimmung ist bestens. Um 11.15 h reiten wir los, Richtung Grimburg. Es ist bedeckt aber trocken und kühl. Die Wege sind naturbelassen, oft nur Pfade. Schon nach kurzer Zeit die erste Schikane: eine nasse Holzbrücke führt über ein Sumpfgebiet. Wir steigen ab und alle Pferde gelangen mit mehr oder weniger Rutschen hinüber. Ausgedehnte Trabpassagen folgen, bis wir beim Gasthaus der Grimburg eintreffen. Es gibt Wiese für die Ponys, einen prima Anbindebalken und im Biergarten lecker Essen für die Reiter. So müßte es immer sein
Die Pause fällt länger aus als geplant und so geht es nach dem Aufstieg aus dem Tal über gemähte Randstreifen im Galopp zügig voran. An Gusenburg und südlich von Hermeskeil vorbei, steigen wir bald am ins Tal der Nonnweiler Talsperre. Das Ziel, der Rosen Hof in Züsch, erscheint nicht mehr weit. Allerdings muß vorher noch eine ca 80 m lange Betonbrücke mit Metallgeländer passiert werden. Die Brücke ist so schmal, daß die Steigbügel am Geländer anschlagen. Ein Pferd wird sehr unruhig, möchte sich an der Reiterin vorbeidrängen und vor stürmen. Aber es ist viel zu eng. In letzter Minute kann Silvi ihren Wallach wieder unter Kontrolle bringen. Alle sind wir froh, dieses Hindernis heil überstanden zu haben. 200 m weiter versperrt eine Schranke unseren Weg. Ein Umweg würde mindestens eine weitere Stunde reiten bedeuten. Also krackseln wir Reiter neben der Schranke einen 4 m hohen Hang hoch, dann schicken wir die Pferde einzeln hoch. Kein Problem für unsere erfahrenen Wanderreitpferde. 15 Min später sind wir am Ziel. Die Ponys beziehen tolle Offenboxen mit Paddocks, wir schlafen in einem einfachen Holzgartenhaus, Bad schräg gegenüber im Wohnhaus. Nach einem warmen Essen im Reiterstübchen kriechen wir zeitig in die Betten. Die Nacht ist sehr kalt, es regnet stark. Gut daß die Ponys alle im Trockenen stehen. Ein toller Tag geht nach 36 km zu Ende......2. Tag - 9.9.13
In der Nacht hat es unwetterartig geregnet. Gut daß die Ponys in den Paddockboxen geschützt gestanden haben. Morgens gibt es ein wenig Hafer, leider ist nicht genügend vorhanden. Nach einem frühen Frühstück starten wir bei trockenem Wetter Richtung Züsch. Wir laufen durch den Ort, dann steigen wir auf. Die Sonne kommt raus, als wir in die Dollberge aufsteigen. Auf herrlich naturbelasenen Wegen reiten wir bis zum Keltenwall von Otzenhausen. Wir nehmen den südwestlichen Aufstieg. Die Pferde krackseln zügig bergan. Auf halber Höhe legen wir eine Pause ein. Eine phantastische Aussicht erstreckt sich über das Tal. Weiter oben bewundern wir die Ausgrabungen und zahlreichen Infotafeln. Der östliche und auch der nördliche Ausgang sind für uns mit den Pferden unpassierbar. Zahlreiche Geröllstufen führen über den riesigen Ringwall, mit Pferden nicht zu schaffen. Also laufen wir am Wall entlang auf der Suche nach einem Ausgang und lernen so die unglaublichen Ausmaße der Anlage kennen. Schließlich kommen wir wieder an unserem Eingang an und klettern ins Tal. Vor der Ziegelhütte machen wir Mittagspause in der Sonne, trotzdem ist es sehr kühl. Am Petersberg haben wir Wegfindungs-Probleme. Ein Jagdpächter verwehrt uns den Weiterritt. Die Alternative läßt uns herrlich über Stoppelfelder galoppieren. Am Kühnenkreuz lahmt plötzlich Stefans Hafi . Eine Kontrolle der Hufe ergibt nichts auffälliges. Ob es vom Eisen -Festziehen am Morgen kommt? Nach wenigen hundert Metern ist das Lahmen nicht mehr zu sehen und Stefan kann wieder aufsteigen. Sicherheitshalber reiten wir nur noch Schritt, an zahlreichen Pferdeweiden vorbei bis zum Weilerhof nördlich von Selbach. Hier auf der Wanderreitstation hatte ich uns zu Café und Kuchen angemeldet. Während die Pferde am Reitplatz dösen, genießen wir die Cafépause. Im Tal des Wasserbaches geht es immer nach Westen. Wir überqueren die A1 nördlich von Mettnich. Kein Problem für unsere erfahrenen Pferde.
Wir führen die Ponys durch den Ort und genießen einen tollen Galopp im Tal der Prims bis Krettnich. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Lindenhof in Nuhweiler. Nach einer fast 40 km langen Etappe kommen wir um 19 h dort an. Alles ist schon vorbereitet von Herrn Kasper und die Pferde beziehen dankbar ihre Boxen mit sehr gutem Heu und reichlich Hafer. Wir essen lecker in der Reiterstube und schauen noch lange beim Reitunterricht in der Halle zu. Die Nacht wird wieder kalt und nass.3. Tag - 10.9.13
Nachts hat es wieder geschüttet, den Ponys war's in den Boxen egal. Obwohl alles Offenstallpferde, haben sie wohl gut geschlafen. Jack's Gurtdruck, der mir vor dem Ritt viele Sorgen gemacht hat, sieht ganz gut aus. Die Haare sind an der entsprechenden Stelle abgerubbelt, die Haut aber noch unverletzt. Täglich schmiere ich Unmengen von Melkfett zwischen Lammfellgurt und Haut. Pferde und Reiter frühstücken reichlich. In der Halle bewundern wir währenddessen einen Mann und seinen Friesen beim Reitunterricht. Beiden macht es sichtlich Spaß, der ältere Mann lacht häufig. Später erfahren wir, daß er der kath. Pfarrer des Ortes ist, der täglich hier reitet. Um 9.30 h sind die Pferde gesattelt, wir laufen bis Nuhweiler. Hier schon der erste Zwangs-Stopp: Kühe werden über die ab gesperrte Straße getrieben, haben keine Eile auf die Weide zu kommen :-) Im Züscherwald sind die Wege anfangs zu gewachsen, später nicht mehr vorhanden. Wir reiten mit Hilfe des GPS Gerätes immer Richtung Süd-West bis nach Dagstuhl. Nach dem Industriegebiet ein schöner Trab im Tal der Prims mit Sekt-Pause. Dann folgen wir dem "Weg des Wassers" bis nach Büschfeld. Durch den Ort geht es bergan. Nach Norden reitend gelangen wir auf urwaldartigen Wegen nach Weierweiler. Traumpfade bringen uns bis zur Rittscheidhütte bei Mitlosheim. Der Wirt ist sehr nett, gibt Sekt und Schnaps-Runden aus. Wir versprechen auf unserem nächsten Wanderritt nochmal vorbeizukommen :-) . Nur noch 1,5 Stunden trennen uns vom abendlichen Quartier. Wieder haben wir schöne Wege, die zum Galopp einladen und so sind wir schnell am Stausee von Losheim, den wir südlich am Uferweg um reiten. Schöne Fotos entstehen. Bei Kalle Dahm werden wir herzlich empfangen. 5 Pferde schlafen in offenen Boxen, 2 auf der Weide. Tolles Heu und Hafer sind reichlich vorhanden. Abends grillen wir im Carport. Leider ist es trotz Heizpilz sehr kalt, bald kriechen wir in die Betten. Es war ein langer Tag, wieder fast 40 km waren wir unterwegs4. Tag. - 11.9.13
Morgens schüttet es wie verrückt. Ich mag nicht aufstehen, denke über eine Routenkürzung nach. Stefan holt die beiden Ponys von der Weide, damit sie beim Frühstücks-Hafer unter Dach ab trocknen können. Die Nacht war kalt. Wieder frühstücken wir unter dem Heizpilz im Carport. Es regnet und regnet. Gerne verlassen die Ponys diese gastfreundliche Station nicht. Kaum sitzen wir auf, läßt der Regen nach und kommt erst am Abend zurück. Wieder am Stausee Losheim vorbei geht es immer nach Norden Richtung Scheiden. Der Übergang über den Langenbruchbach ist für Pferde auf der nassen Holzbrücke unpassierbar. Wenig später kommen wir doch hinüber, navigieren mit dem GPS bis Scheiden. Hier ist der geplante Weg wieder versperrt: mit den breiten Packtaschen passen wir nicht durch das Wildgatter. Kurz durch den Ort und wir erreichen den Grenzweg Saarland-Rheinland-Pfalz. Ein verwunschener Flecken Erde....Oberhalb von Waldhölzbach bewunderen wir Bisons, reiten am Holzbach über Traumwege nach Weiskirchen. Nach einer Fress-Pause binden wir die Pferde vor der Camping-Klause an. Wir sind die einzigen Gäste. Leider müssen wir trotzdem 1,5 Stunden auf Pommes und Salat warten, so lange wollten wir uns eigentlich nicht aufhalten. Blöderweise verpasse ich wenig später eine Abzweigung und nachdem wir ins Tal abgestiegen sind, müssen wir zahlreiche kleine Holzbrückchen umgehen. Dann wir der Weg wieder ein Weg und wir steigen wieder auf. In Waldweiler kommen wir raus aus dem Wald. Leider endet der geplante Weg im Morast, wir drehen um. Jetzt beginnt es erstmals auf dem Wanderritt ernsthaft an zu regnen. Also wählen wir den kürzesten Weg über die Straße, durch Kell hindurch, bis zum See, wo unsere Hänger parken. Wie auch im Juni im Odenwald werden wir kurz vor der Ankunft am Hänger richtig gewaschen. Gerne steigen die Ponys deshalb in den trockenen Transporter, wo schon das Abend-Heu wartet. Um 19 Uhr treten wir die Heimreise an. Die Verabschiedung war traurig - müssen wir doch jetzt 9 Monate bis zu unserem nächsten gemeinsamen Ritt warten........Fazit
Es war in vieler Hinsicht ein besonderer Wanderritt. Erstmals war meine Freundin Steffi wegen Krankheit nicht dabei. Die schlechte Wettervorhersage ist zum Glück nicht eingetreten. Die Wege waren zum größten Teil naturbelassen, oft versehen mit Schwierigkeiten (nasse Holzbrücken), was nur für geübte Wanderreiter ohne Gefahr zu bewältigen war. Wir haben viel Spaß gehabt und uns sehr gut verstanden. Schwierigkeiten wurden ohne zu Murren angegangen und mit Ruhe und Umsicht bewältigt.
Mein größter Dank gilt meinen Mitfreitern und Freunden, ohne die es sicher nicht so unvergesslich, lustig, laut, traumhaft geworden wäre.
Und meinem phantastischen Pony JACK , das ich sehr liebe....